„Havanna-Syndrom“ bei US-Vertretern in Deutschland

Mindestens zwei Vertreter der USA in Deutschland haben sich einem Pressebericht zufolge in medizinische Behandlung wegen Anzeichen des „Havanna-Syndroms“ begeben. Das berichtete heute das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf namentlich nicht genannte US-Diplomaten.

Als „Havanna-Syndrom“ werden Beschwerden wie Kopfschmerzen und Übelkeit unbekannter Ursache bezeichnet. Seit das Syndrom 2016 erstmals in der kubanischen Hauptstadt Havanna aufgetreten war, haben weltweit Dutzende Diplomatinnen und Diplomaten darüber geklagt. Die USA haben den Verdacht geäußert, dass die Betroffenen mit Funkfrequenzen angegriffen worden seien.