Impfappell von Faßmann, ÖH und Hochschulen an Studierende

In den vergangenen drei Semestern haben in Österreich viele Studierende ihre Hochschulen kaum von innen gesehen. Um im Herbst wieder einen möglichst „normalen“ Studienbetrieb zu ermöglichen, müssten sich vor Semesterbeginn so viele Studierende und Lehrende wie möglich gegen das Coronavirus impfen lassen, rufen ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann, die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) und die Rektoren der österreichischen Hochschulen in einem gemeinsamen Brief auf.

Mit den Impfstoffen gebe es ein wirksames Mittel, um die Pandemie in den Griff zu bekommen, betonen Faßmann, ÖH, Universitätenkonferenz (uniko), Fachhochschulkonferenz (FHK) und die Österreichische Privatuniversitäten Konferenz (ÖPUK). Noch seien dafür allerdings nicht genügend Menschen geimpft, und aufgrund der ansteckenderen Delta-Variante sei davon auszugehen, dass die Pandemie auch das bevorstehende Wintersemester beeinflussen wird.

„Zentraler Schlüssel“

„Die Corona-Schutzimpfung, verbunden mit der Anwendung der 3-G-Regel (Zutritt nur für Geimpfte, Getestete und Genesene, Anm.) an den Universitäten und Hochschulen, ist der zentrale Schlüssel, damit im Herbst wieder in größtmöglicher Präsenz vor Ort studiert werden kann. Daher rufen wir Sie gemeinsam dazu auf, die bestehenden Impfangebote anzunehmen!“, appellieren sie in dem gemeinsamen Schreiben, das auf Englisch auch an internationale Studentinnen und Studenten verschickt wurde.

Wichtig sei dabei, auch die zweite Teilimpfung in Anspruch zu nehmen, um auch wirklich ausreichend vor der Delta-Variante geschützt zu sein. Das Ziel müsse die Rückkehr zu einem möglichst normalen Studienbetrieb sein, zeigen sich Faßmann, ÖH und die Hochschul-Rektorenvertretungen einig.