Italienische Behörden lassen „Sea-Eye 4“ frei

Die italienischen Behörden auf Sizilien haben das Seenotrettungsschiff „Sea-Eye 4“ nach rund zweieinhalb Monaten wieder freigelassen. Das Schiff habe bei seinem zurückliegenden Einsatz im Mai etwas mehr als 400 Menschen aus Seenot gerettet und sei dann Anfang Juni in Palermo festgesetzt worden, teilte die private Hilfsorganisation Sea-Eye aus Regensburg heute mit.

Die Behörden hatten damals nach Angaben der Organisation die Zertifizierung sowie die Abwasser- und Müllentsorgungskapazitäten an Bord beanstandet.

Die Crew wolle noch im August zu einem weiteren Einsatz ins Mittelmeer aufbrechen, hieß es weiter.