Tote nach Starkregen im Westen Venezuelas

Nach Starkregen in den venezolanischen Anden sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Mehrstündige Regenfälle hätten im Bundesstaat Merida im Westen des Landes Schlamm- und Steinlawinen ausgelöst, teilten die Behörden heute mit. Nach Angaben des Gouverneurs von Merida, Ramon Guevara, waren unter den Todesopfern auch zwei Kinder.

Schwer von dem Starkregen betroffen war das Dorf Tovar. Auf im Internet veröffentlichten Aufnahmen war ein reißender Strom zu sehen, der in dem Ort Autos mit sich riss. Laut Guevara war Tovar von der Strom- und Telekommunikationsversorgung abgeschnitten.

Im Jahr 2005 hatte es in Merida nach starken Regenfällen schwere Überflutungen gegeben. 41 Menschen kamen damals ums Leben.