Trotz des Verbots einiger Veranstaltungen haben sich heute in Deutschlands Hauptstadt Berlin nach Polizeiangaben einige tausend Demonstrierende aus Protest gegen die CoV-Politik versammelt. Dabei kam es bisher zu 36 vorläufigen Festnahmen.
Die Polizei begleitete die einzelnen Züge und zog dabei nach eigenen Angaben immer wieder Rädelsführer aus den Gruppen. Es gab einige Angriffe auf Einsatzkräfte, ein Polizist wurde verletzt.
Polizeihubschrauber waren zur Beobachtung der unübersichtlichen Szenerie eingesetzt, weite Teile des Regierungsviertels abgesperrt. Die Polizei hatte sich trotz zahlreicher Demonstrationsverbote auf größere Einsätze eingestellt. Rund 2.000 Kräfte standen nach eigenen Angaben bereit.
Neun Demonstrationen waren von der Polizei verboten worden. Drei Eilanträge gegen die Verbote wies das Verwaltungsgericht zurück, einem gaben sie statt: Eine für Samstag und Sonntag angemeldete Versammlung mit je 500 erwarteten Teilnehmern durfte stattfinden. Auf diese Veranstaltung wurde dann über das soziale Netzwerk Telegram hingewiesen.