Pazifik-Hurrikan ‚Nora‘ traf in Mexiko auf Land

Der Hurrikan „Nora“ hat an Mexikos Pazifikküste Überschwemmungen und Schäden verursacht. Das Sturmzentrum zog gestern nach Angaben des US-Hurrikanzentrums NHC mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h über die Küste des Bundesstaates Jalisco. Betroffen war unter anderem der Urlaubsort Puerto Vallarta.

Zerstörung nach Hurrikan Nora
Reuters/Cecy Chena

Die Zivilschutzbehörden Jaliscos und des benachbarten Bundesstaates Colima berichteten von umgestürzten Bäumen und über die Ufer tretenden Bächen. Einige Gemeinden waren evakuiert worden.

Das NHC sagte schweren Regen für einen mehr als 1.500 Kilometer langen Abschnitt der mexikanischen Westküste sowie auf der Halbinsel Baja California voraus. Dieser werde wahrscheinlich lebensbedrohliche Sturzfluten und Erdrutsche verursachen. Der Prognose zufolge sollte „Nora“ in den kommenden Tagen, zunächst weiterhin als Hurrikan der Stufe eins von fünf, Richtung Norden parallel zur Küste über den Golf von Kalifornien ziehen.