Filmfestspiele Venedig mit strengen Sicherheitsvorkehrungen

Vor dem morgigen Start der Filmfestspiele in Venedig im Beisein des italienischen Präsidenten Sergio Mattarella ergreift die Lagunenstadt besondere Sicherheitsvorkehrungen.

Seit Tagen überfliegen Hubschrauber die Stadt, Unterwasserbombenentschärfer, Drohnen, Hundestaffeln, Zivilbeamte, Mikrokameras und Metalldetektoren werden eingesetzt. Dazu sollen präzedenzlose CoV-Präventionsmaßnahmen für das Festival ergriffen werden.

Die Anwesenheit von Präsident Mattarella und der afghanischen Regisseurin Sahraa Karimi sowie die Einführung des „Grünen Passes“ für die Festivalteilnehmerinnen und -teilnehmer erfordern einen größeren Einsatz von Personal und Mitteln für die Sicherheit des Lido als in den vergangenen Jahren.

Zugleich gab es eine Weiterentwicklung des im letzten Jahr erfolgreich getesteten Systems zur Prävention von Ansteckungen. Bei der Festivalausgabe im vergangenen Jahr gab es keine CoV-Infektionen.

21 Filme rittern von 1. bis 11. September um den Goldenen Löwen der 78. Filmfestspiele von Venedig. 17 weitere Streifen werden außerhalb des Wettbewerbs gezeigt. Und 19 Filme sind Teil der „Orizzonti“-Sektion, in der Arbeiten gezeigt werden, die neue Kinotrends repräsentieren.