Internet in Afghanistan unter westlicher Kontrolle

Unter den vielen Fragen, die sich seit der Machtübernahme durch die Taliban stellen, ist auch die, was nun mit dem Internet passiert.
Während der sechsjährigen Herrschaft der Extremisten bis 2001 waren private Internetanschlüsse schlicht verboten, Experten gehen jedoch nicht davon aus, dass sich das wiederholt.

Wie eine aktuelle Untersuchung der britischen Internetservicefirma Netcraft zeigt, stehen mehr als die Hälfte der Regierungswebsites (gov.af) nicht auf Servern in Afghanistan, sondern sind vor allem in den USA und Deutschland angesiedelt. Bei den zivilen Sites (.af) ist das Verhältnis gar drei zu eins, und auch die Mehrzahl der Mailѕerver steht nicht in Afghanistan.

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