Die US-Bundespolizei FBI hat das erste Dokument in Zusammenhang mit ihren Ermittlungen zu den Anschlägen am 11. September 2001 und mutmaßlichen Verwicklungen der saudi-arabischen Regierung freigegeben.
FBI veröffentlicht 9/11-Akt
In den USA hat das FBI die ersten Dokumente zu ihren Ermittlungen zu den Anschlägen vom 11. September 2001 freigegeben. Das FBI befolgt damit eine Anweisung von Präsident Biden, der die Veröffentlichung der Akten per Dekret festgeschrieben hat.
Das FBI befolgte gestern damit eine Anweisung von US-Präsident Joe Biden, von dem Angehörige der Opfer diesen Schritt gefordert hatten. Saudi-Arabien hatte immer wieder erklärt, es habe keine Rolle bei den Anschlägen gespielt.
In dem teils geschwärzten, 16-seitigen Dokument werden Kontakte zwischen den Entführern der vier Passagiermaschinen und saudi-arabischen Beamten skizziert. Es gibt aber keinen Beweis dafür, dass die Regierung in Riad an den Anschlägen beteiligt war, bei denen fast 3.000 Menschen getötet wurden. Ihrer gedachten die USA gestern anlässlich des 20. Jahrestages der Anschläge.