Ed Sheeran zu US-Award-Shows: „Unangenehme Stimmung“

Der britische Popstar Ed Sheeran (30) nimmt nach eigenen Worten nicht gern an amerikanischen Award-Shows teil. „Der Raum ist mit gegenseitiger Feindseligkeit und Hass erfüllt, und es ist eine ziemlich unangenehme Stimmung“, sagte er in der Radiosendung „The Julia Show“.

Diese Atmosphäre gehe jedoch nicht von den Prominenten selbst aus, ergänzte er: „Alle Künstler sind liebenswerte Menschen, aber sie sind umgeben von einer Entourage, die sie gewinnen sehen wollen.“

Ed Sheeran
APA/AFP/Getty Images/Jamie Mccarthy

So sei jeder Künstler von bis zu zehn Menschen umgeben, die „sich alle gegenseitig Seitenblicke zuwerfen“. Zuletzt war der Sänger am Sonntag bei der Verleihung der MTV Video Music Awards (VMA) in New York aufgetreten und hatte dort seine neue Single „Shivers“ performt.

Stimmung in England besser

Nach den Veranstaltungen fühle er sich meistens ziemlich traurig und habe das auch schon von anderen Künstlern gehört, erzählte Sheeran weiter. Von britischen Veranstaltungen sei er eine solche Atmosphäre nicht gewohnt.

„In England laufen die Preisverleihungen so ab, dass sich einfach jeder betrinkt und sich niemand wirklich darum kümmert, wer gewinnt oder verliert. Man macht sich einfach einen schönen Abend.“