Mehrheit der Deutschen für „2-G“-Regel

In Deutschland befürworten 57 Prozent der Menschen laut einer Umfrage die „2-G-Regel“ für die Gastronomie und Veranstaltungen. 33 Prozent halten das Modell laut der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“ hingegen für falsch. Von den Befürwortern sprachen sich 66 Prozent dafür aus, die „2-G-Regel“ verpflichtend einzuführen.

In immer mehr deutschen Bundesländern werden derzeit „2-G“-Optionsmodelle für Betriebe aus den Kultur- und Dienstleistungsbranchen eingeführt. Unter anderem in Hamburg, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gibt es entsprechende Wahlmöglichkeiten für Unternehmer.

Bei den Modellen können Gastronomen oder Unternehmer etwa aus der Kultur-, Veranstaltungs- und Sportbranche den Zugang freiwillig auf Geimpfte und Genesene beschränken. Alle Kunden, die lediglich einen Coronavirus-Test vorweisen können, dürfen dann nicht eingelassen werden. Im Gegenzug entfallen in der Regel Masken- und Abstandsregeln. Für Kinder und Jugendliche gelten Ausnahmen.