Britisches Handymuseum soll im November öffnen

Jahrzehnte nach dem Markteintritt werden Handys ein Fall fürs Museum: In Großbritannien soll im November ein virtuelles Museum über die Geschichte des Handys eröffnet werden.

Die Macher wollen mit ihrer Ausstellung, in der mehr als 2.000 Modelle von 200 verschiedenen Herstellern zu sehen sein werden, die Geschichte der Geräte nachzeichnen – von sperrigen Telefonen in der Dimension einer Autobatterie bis zu neuesten High-End-Modellen.

Künftig soll es auch Pop-up-Ausstellungen an verschiedenen Orten geben. Der Mobilfunkkonzern Vodafone ist ein Sponsor des Projekts. In den letzten Jahrzehnten seien Handys Teil der Gesellschaft geworden, es lohne sich, die Vielfalt der Designs, von den ersten tragbaren Telefonen bis zu den modernsten Smartphones mit flexiblen Displays, zu bewahren, so Ben Wood, der das Museum mitentwickelte.