Über einen extremen Fall von Cybermobbing berichten die „Vorarlberger Nachrichten“ („VN“, Samstag-Ausgabe). Ein Mädchen an einer Vorarlberger Mittelschule erhielt wochenlang Beleidigungen über Instagram und wurde sogar mit dem Tod bedroht. Unter Verdacht geriet eine Klassenkollegin. Schließlich wendete sich das Blatt aber.
Das vermeintliche Opfer stellte sich im Zuge der Ermittlungen als Täterin heraus. Für die Klassenkollegin, die die Schülerin beschuldigt hatte, ihr Hassnachrichten geschrieben zu haben, und ihre Familie sei der Fall „der blanke Horror“ gewesen, sagte die Anwältin gegenüber den „VN“. Die zuvor von der Klasse akzeptierte Mittelschülerin habe Alpträume, Kopf- und Bauchschmerzen und befinde sich in psychiatrischer Behandlung.
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