Anti-CoV-Demo und Gegendemo in Wien

Knapp über 1.000 CoV-Maßnahmenkritikerinnen und -kritiker sind heute in Wien wieder auf die Straße gegangen. Am Nachmittag machten dann auch die Gegendemonstranten mobil. Sie radelten über den Ring. Ein Aufeinandertreffen der beiden Gruppen konnte laut Polizei zumindest „großteils verhindert“ werden.

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Polizei ermittelt wegen Übergriffs bei Gegendemo

Bei der linken Gegendemonstration gab es offenbar einen Polizeiübergriff. In sozialen Medien wurden Videos verbreitet, auf denen zu sehen ist, wie ein Polizist einen Demonstranten stößt, der daraufhin über ein Fahrrad stürzt und dann – auf dem Boden liegend – noch einmal von diesem Beamten getreten wird. Die Wiener Polizei teilte daraufhin mit, gegen den Beamten zu ermitteln.

„Das Verhalten des Kollegen ist für uns nicht nachvollziehbar und wird von uns nicht toleriert. Daher wurden die Ermittlungen aufgenommen“, hieß es von der Landespolizeidirektion Wien auf Twitter. In einer später versendeten Aussendung ging die Polizei nicht auf den Vorfall ein, berichtete aber von einem „konsequenten Einschreiten“ ihrer Beamten, um eine Störung der Anti-CoV-Maßnahmendemo durch Gegendemonstranten zu verhindern. Es habe eine Festnahme gemäß Strafprozessordnung sowie mehrere gerichtliche und verwaltungsrechtliche Anzeigen gegeben. Verletzte Personen seien keine gemeldet worden.