Kurz will bleiben, sieht Ball bei Grünen

Sebastian Kurz (ÖVP) hat in einer Stellungnahme vor der Hofburg angekündigt, auch in Zukunft Bundeskanzler bleiben zu wollen, und sieht den Ball nun bei den Grünen.

Er verwies auf die Unschuldsvermutung und wies die Korruptionsvorwürfe erneut als falsch zurück. Er wolle sich mit „allen demokratischen und rechtlichen Mitteln wehren“.

Zudem lobte er die Zusammenarbeit mit den Grünen, doch „wenn die Grünen die Zusammenarbeit nicht mehr fortsetzen und sich andere Mehrheiten suchen wollen, ist das zu akzeptieren. Wir stehen bereit, die Zusammenarbeit fortzusetzen“, so Kurz. Er sprach sich für stabile Verhältnisse im Land aus. Die ÖVP werde weiterhin alles dafür tun.