Japan: Parlament für Neuwahl aufgelöst

Japans neuer Regierungschef Fumio Kishida hat das Unterhaus des Parlaments aufgelöst. Damit machte er heute den Weg für Wahlen frei. Die Wähler und Wählerinnen der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt sind aufgerufen, am 31. Oktober über die Besetzung des mächtigen Unterhauses abzustimmen. Damit wählen sie indirekt auch die nächste Regierung des Landes.

Japanes Regierungschef Fumio Kishida löst das Unterhaus des Parlaments auf
Reuters/Kim Kyung-Hoon

Die seit Jahrzehnten fast ununterbrochen regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) geht mit ihrem neuen Vorsitzenden Kishida und ihrem Koalitionspartner Komeito in den Wahlkampf. Die zersplitterte Opposition versucht, sich möglichst koordiniert dagegenzustellen. Beobachter erwarten jedoch, dass die Regierungskoalition ihre Mehrheit in der Kammer verteidigen wird.

Japanisches Parlament für Neuwahl aufgelöst

Japans neuer Regierungschef Fumio Kishida hat das Unterhaus des Parlaments aufgelöst. Damit machte er den Weg für eine Wahl frei, die am 31. Oktober stattfinden sollen. Die seit Jahrzehnten fast ununterbrochen regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) geht mit ihrem neuen Vorsitzenden Kishida und ihrem Koalitionspartner Komeito in den Wahlkampf.