Wien als Motor der NS-Judenverfolgung

Vor 80 Jahren haben die Nazis begonnen, Juden und Jüdinnen aus dem ganzen Deutschen Reich zu deportieren. Der erste Transport ging am 15. Oktober 1941 aus Wien ab – die Stadt war Modell und Motor der Radikalisierung der NS-Judenverfolgung, schreiben die Historikerinnen Michaela Raggam-Blesch und Heidemarie Uhl in einem ORF.at-Gastbeitrag. Zum 80. Jahrestag eröffnet das Haus der Geschichte Österreich in Wien heute eine Ausstellung zu dem Thema.

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Hauptbahnhof: Schau zu NS-Deportationen nach Lettland

Mit den Deportationen aus Österreich beschäftigt sich auch eine Schau im Wiener Hauptbahnhof. Ab Dezember 1941 wurden rund 4.200 Jüdinnen und Juden vom heute nicht mehr existierenden Aspangbahnhof in Wien ins Ghetto nach Riga deportiert.

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