In Norditalien begann Skisaison mit „Grünem Pass“

In Breuil-Cervinia, einem renommierten Alpinort im norditalienischen Aostatal, hat gestern die Wintersaison begonnen, und zwar unter strenger Berücksichtigung der Anti-CoV-Regeln. Skifahrende müssen einen „Grünen Pass“ vorweisen, der bezeugt, dass sie entweder geimpft, vom Coronavirus genesen oder negativ getestet sind. Zudem müssen auf den Skiliften Masken getragen und Distanz einhalten werden. Der Skipass muss online erworben werden.

Kontrollen wurden vom Personal der Skilifte mit Unterstützung der örtlichen Polizei und der Carabinieri organisiert. In dieser ersten Phase ist es möglich, auf der Schweizer Seite dank der Verbindung zu Zermatt und auf dem Plateau Rosa Ski zu fahren, das sind insgesamt etwa 15 der insgesamt 340 Pistenkilometer.

Vergangene Saison komplett ausgefallen

Zwei Stunden nach der Eröffnung waren bereits 620 Skipässe ausgestellt worden. Auf der italienischen Seite des Berges wird die künstliche Beschneiung vorangetrieben. Nächste Woche wird entschieden, wann die Skipisten eröffnet werden.

Die vergangene Wintersaison war wegen der Coronavirus-Pandemie komplett ausgefallen, was für die italienischen Bergorte Riesenschäden bedeutete. Die italienische Regierung hat den betroffenen Wintertourismusbetrieben Entschädigungen gewährt.