Heidi Bucher: Die Erinnerung als Latex-Haut

Es gibt unter den vielen Ausstellungen dieses Herbstes eine, die eine besondere Eindrücklichkeit zu erzeugen vermag. Die Schweizer Konzeptkünstlerin Heidi Bucher, die in ihren Arbeiten an Größen wie Antoni Tapies, Christo und Rachel Whiteread zu erinnern vermag, ist gerade Gegenstand einer großen Werkschau im Münchner Haus der Kunst. Buchers eindrucksvolle Skulpturen, viele davon Abdrücke von verschwundenen, realen Räumen, arbeiten gegen die Monumentalität des Ausstellungsortes, eines Lieblingsbaus von Adolf Hitler.

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