„Sixth Sense“-Regisseur wird Jurypräsident der Berlinale

Der Filmemacher M. Night Shyamalan („The Sixth Sense“, „Glass“) wird Jurypräsident der nächsten Berlinale. Der 51-Jährige soll 2022 die Internationale Jury leiten, wie die Filmfestspiele in Berlin heute bekanntgaben. Der US-amerikanische Regisseur, der in Indien geboren wurde, fessle „mit seinen Genrefilmen seit drei Jahrzehnten weltweit das Publikum“.

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. Die nächste Ausgabe ist von 10. bis 20. Februar 2022 geplant – dann wieder als Präsenzveranstaltung. Die Internationale Jury entscheidet über die Preisträger, also etwa darüber, wer den Goldenen Bären für den besten Film bekommt.

Der Jury gehören mehrere Menschen aus der Filmbranche an. 2020 hatte Schauspieler Jeremy Irons den Vorsitz übernommen. In diesem Jahr wurde auf einen Jurypräsidenten oder eine Jurypräsidentin verzichtet. Stattdessen bildeten mehrere Filmschaffende, deren Filme selbst schon Goldene Bären gewonnen hatten, das Gremium.