RWE treibt Ökokurs in Großbritannien mit Milliarden voran

Der deutsche Energiekonzern RWE will sein Ökostromgeschäft in Großbritannien mit Milliardensummen ausbauen. Bis 2030 könnten sich die Investitionen in diesem Bereich auf rund 15 Milliarden Pfund (17,8 Mrd. Euro) belaufen, teilte der Versorger heute mit.

Dank der regulatorischen Rahmenbedingungen und der guten Windverhältnisse sei Großbritannien ein attraktiver Standort, sagte RWE-Chef Markus Krebber auf einer Konferenz in London.

Dazu zählten zwei Vorzeigeprojekte im Bereich Offshore-Windkraft, in die RWE insgesamt fünf Mrd. Pfund investieren wolle. RWE habe auf der Insel eine gut gefüllte Projektpipeline. RWE ist in Österreich maßgeblich an der Kärntner KELAG beteiligt.