Zwischen 22 und 60 Prozent der Schüler sind geimpft

Zwischen 22 Prozent (Zwölfjährige) und 60 Prozent (18-Jährige und älter) der Schülerinnen und Schüler sind vollständig geimpft oder genesen und zusätzlich einmal geimpft. Die Impfquote steigt mit dem Alter an, so ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann bei einer Pressekonferenz heute.

Die Impfquote der Lehrerinnen und Lehrer beträgt nach 82 Prozent Ende August nun 84 Prozent. Sowohl bei Lehrern als auch Schülern ist die Impfquote im Osten am höchsten, in Salzburg, Oberösterreich und Kärnten am geringsten.

„Schule bleibt offen“

Vor Beginn der Herbstferien zeigte sich Faßmann insgesamt zufrieden mit den ersten sieben Schulwochen. „Die Aufgeregtheit hat sich gelegt“, meinte der Minister: „Die Schule bleibt offen.“ Dafür werde man sorgen. „Wir können Schule Schule sein lassen, auch wenn die Infektionszahlen steigen.“

Insgesamt wurden in den ersten sieben Schulwochen 4,8 Mio. PCR-Tests über das „Alles spült“-Programm des Bildungsministerium durchgeführt, dabei wurden 4.100 Infektionen festgestellt. Dazu kam rund eine Mio. PCR-Tests über das „Alles gurgelt“- Programm an Wiener Schulen sowie zehn Mio. Antigen-Tests.

Gut funktionieren würde auch das mit Schulbeginn gestartete Abwassermonitoring: Von 114 Kläranlagen seien derzeit fünf im grünen Bereich, 56 im gelben, 41 im orange und zwölf im roten. Sie korrelieren dabei mit den Inzidenzen auf Bezirksebene.