Bergsteiger sterben bei Lawinenabgang in Ecuador

Bei einem Lawinenabgang auf einem schneebedeckten Vulkan in Ecuador sind gestern mindestens drei Bergsteiger getötet worden. Auch Verletzte gebe es, teilten die Behörden mit. Die Lawine traf demnach eine Gruppe von rund einem Dutzend Bergsteigern in einer Höhe von 6.100 Metern auf dem Vulkan Chimborazo, dem höchsten Gipfel Ecuadors.

Woher die Kletterer stammen, wurde nicht bekanntgegeben. Der Gipfel zieht allerdings sowohl einheimische als auch ausländische Bergsteiger an. Der 6.263 Meter hohe Chimborazo ist das ganze Jahr über mit Schnee und Gletschern bedeckt und liegt in der Nähe der Stadt Riobamba, etwa 180 Kilometer südlich der Hauptstadt Quito.