„The Trouble with Being Born“ bei Filmfestival in Neapel

In Neapel hat gestern ein Festival mit Filmen von ausschließlich weiblichen europäischen Regisseurinnen begonnen. Die Filmserie wird bis 20. Dezember im Institut francais Le Grenoble in Neapel gezeigt und geht auf eine Initiative der European Union National Institutes for Culture (EUNIC) zurück. Insgesamt werden 17 Filme aus zwölf EU-Mitgliedsstaaten, darunter Österreich, präsentiert.

Österreich ist am 22. November mit „The Trouble with Being Born“ (2020) von Sandra Wollner vertreten. Der Film über einen kindlichen Androiden wurde 2020 in der Sektion Encounters auf der Berlinale mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Bei der Diagonale 2020 gewann er den Großen Diagonale-Preis für den besten Spielfilm und drei weitere Preise.

Auch bei der 11. Verleihung des Österreichischen Filmpreises 2021 erhielt „The Trouble with Being Born“ vier Auszeichnungen, darunter jene für den besten Spielfilm und für die beste Regie. Sandra Wollner wird bei der Vorführung am 22. November anwesend sein.

Die Filmreihe „Europa – Cinema al Femminile“ wird von der süditalienischen Region Kampanien und von der Vertretung der Europäischen Kommission in Italien unterstützt. Kuratorin ist die Filmproduzentin Antonella Di Nocera.