Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen in Kolumbien sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Die Rettungskräfte konnten nach eigenen Angaben neun Menschen lebend bergen, nachdem ein Erdrutsch in der Nacht auf gestern eine Pension sowie ein weiteres Haus in Mallama im Südwesten des Landes unter sich begraben hatte. Zwei der Geretteten schwebten in Lebensgefahr.

Rettungskräfte nach einem Erdrutsch in Mallama, Kolumbien
APA/AFP/Leonardo Castr

Die Katastrophenschutzbehörde rechnete nach eigenen Angaben mit weiteren Opfern. Auch die Hauptverkehrsstraße in die Region nahe der Grenze zu Ecuador wurde von der Schlammlawine begraben. Helfer mit schwerem Gerät versuchten die Erdmassen zu räumen.