Tote und Verletzte nach Sturzfluten in Indonesien

Bei Sturzfluten nach schweren Regenfällen sind gestern (Ortszeit) in Indonesien mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Weitere würden noch vermisst, nachdem Wassermassen und Schutt in den Ort Batu auf der Hauptinsel Java geströmt seien, teilte die Katastrophenschutzagentur mit.

„Rettungsteams suchen noch nach den Vermissten und helfen dabei, die Trümmer wegzuräumen“, sagte der Sprecher der Agentur, Abdul Muhari.

Schwere Regenfälle fordern Menschenleben

In Indonesien sind fünf Menschen durch Sturzfluten ums Leben gekommen. Viele weitere werden noch vermisst.

Das von Bergen umgebene Batu ist bei Indonesiern wegen seines kühlen Klimas als Reiseziel beliebt. Auch in Bone Bolango auf der Insel Sulawesi kam es zu Überschwemmungen. Fast 300 Häuser seien überflutet worden, sagte Muhari. Berichte über Tote gab es hier nicht.

Heftige Regenfälle und Erdrutsche sind in dem südostasiatischen Inselstaat während der Regenzeit, die von November bis März dauert, nicht ungewöhnlich.