Boeing stimmt Millionenvergleich zu

Die Direktoren des US-Flugzeugbauers Boeing haben sich auf ein Vergleichsangebot von 237,5 Millionen Dollar mit den Aktionären geeinigt, um einen Rechtsstreit über die Sicherheitsüberwachung der 737-Max-Flugzeuge beizulegen. Das geht aus Dokumenten hervor, die Reuters vorliegen.

Nachdem sich in den Jahren 2018 und 2019 zwei tödliche 737-Max-Abstürze innerhalb von fünf Monaten ereigneten, bei denen 346 Menschen starben, wurde Boeings meistverkauftes Flugzeug für 20 Monate aus dem Verkehr gezogen. Erst nachdem das Unternehmen erhebliche Software- und Schulungsverbesserungen vorgenommen hatte, durften die Maschinen für den Flugverkehr wieder eingesetzt werden.