GPA: Testangebot für Arbeit „ein schlechter Witz“

Ab spätestens 15. November gilt auch am Arbeitsplatz eine 3-G-Regel, das heißt, man muss für die Arbeit geimpft, genesen oder getestet sein. Bei der Gewerkschaft laufen deswegen die Telefone heiß.

„Bei uns melden sich Hunderte Mitglieder, sowohl geimpft als auch ungeimpft, die berichten, dass die Teststationen völlig überlastet sind und ein ausreichendes Testen für 3-G am Arbeitsplatz fast unmöglich ist“, sagte Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, heute.

Die Testinfrastruktur in manchen Bundesländern sei immer noch „ein schlechter Witz“, so Teiber. Die Gewerkschafterin fordert, dass das Gurgeltest-Angebot österreichweit gratis in den Supermärkten ausgebaut wird. „Wenn die Regierung 3-G am Arbeitsplatz festlegt, dann muss sie auch das Testen ermöglichen, nicht die Arbeit verunmöglichen.“ Ein sofortiger flächendeckender Ausbau der Testinfrastruktur sei nötig.