84 Prozent der Bediensteten des Innenministeriums geimpft

Ein hoher Anteil der Bediensteten der Bundespolizei und des Innenministeriums hat sich laut Statistik Austria vollständig gegen das Coronavirus impfen lassen.

„Die Impfquote in Polizei und Verwaltung lag Ende Oktober mit 84 Prozent deutlich über dem Anteil der Immunisierten in der erwerbstätigen Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 Jahren (73 Prozent)“, hieß es dazu heute.

Die Ergebnisse zum Impfstatus der Bediensteten des Innenressorts ermittelte die Statistik Austria im Auftrag des Innenministeriums (Stand Ende Oktober). Dabei wurde dokumentiert, wie viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „immunisiert“ sind – also alle für einen vollständigen Impfschutz notwendigen Dosen erhalten haben bzw. wie viele Genesene es mit zumindest einer Impfung gibt.

Unterschiede zwischen Bundesländern

Im Bundesländervergleich gibt es dabei durchaus Unterschiede: Bedienstete des Innenressorts mit Wohnsitz im Burgenland oder in Wien wiesen in der Auswertung die höchsten Anteile auf (jeweils 88 Prozent). Auch in Tirol (86 Prozent) sowie in Niederösterreich und Vorarlberg (jeweils 85 Prozent) lag der Anteil über dem bundesweiten Wert.

Etwas weniger häufig vollständig geimpft waren Bedienstete des Innenressorts, die in der Steiermark (83 Prozent) und in Kärnten (80 Prozent) wohnen. Der geringste Impfschutz zeigte sich bei jenen, die in Oberösterreich (78 Prozent) und Salzburg (77 Prozent) leben.

Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) reagierte auf das Ergebnis in einer Aussendung: „Es freut mich sehr, dass sich bereits so viele Bedienstete gegen das Coronavirus haben impfen lassen. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für diesen so wichtigen Schritt im Kampf gegen die Pandemie.“