Leopold-Ungar-Preise an Journalisten vergeben

Bereits zum 18. Mal sind gestern Abend die Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreise vergeben worden. Ausgezeichnet wurden heuer Gerald John von der Tageszeitung „Der Standard“, Ernst Weber vom ORF-Radiosender Ö1, Tiba Marchetti von ORF2 sowie Jana Mack und Julia Breitkopf für ihre Podcast-Serie „Inselmilieu“, teilte die Caritas mit.

Der Preis, der von der Caritas der Erzdiözese Wien und der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien vergeben wird, ist mit 20.000 Euro der höchstdotierte Journalistenpreis Österreichs. Ausgezeichnet werden Texte, TV-, Radio- und Online-/Multimediabeiträge, die Toleranz und Verständnis im Umgang mit Menschen am Rand der Gesellschaft fördern. Die Verleihung fand in kleinem Rahmen in der Brunnenpassage in Wien-Ottakring statt und wurde per Livestream übertragen.

ORF.at-Redakteurin Akinyosoye prämiert

Zudem wurden Anerkennungspreise in allen vier Kategorien verliehen. Für Print gingen diese an Lena von Holt („Tagebuch – Zeitschrift für Auseinandersetzung“), Lukas Matzinger („Falter“) und Naz Kücüktekin („das biber“). In der Kategorie TV wurden Andrea Eder, Vanessa Böttcher sowie Reiner Reitsamer und Marlene Kaufmann (allesamt ORF) ausgezeichnet. In der Kategorie Radio wurden Johanna Hirzberger und Olivia Wimmer (beide ORF) prämiert. Die Anerkennungen im Bereich Online/Multimedia gingen an Philip Bauer („Standard“), Alena Wacenovsky („die chefredaktion“) und Clara Akinyosoye (ORF.at).

Mehr dazu in religion.ORF.at