Gurgeltestchaos morgen Thema auf „Krisengipfel“

Das Chaos bei den PCR-Gurgeltests hat sich auch heute kaum gebessert. Die vier Bundesländer Kärnten, Steiermark, Burgenland und Vorarlberg wollen morgen mit dem Konsortium auf einem „Krisengipfel“ darüber beraten, wie möglichst schnell eine praktikable Lösung gefunden werden kann. Das gab der Leiter des Kärntner Landespressedienstes, Gerd Kurath, bekannt.

Das Konsortium, das die Ausschreibung der Bundesbeschaffungsagentur gewonnen hat, habe viel versprochen, das nun nicht eingehalten werde, sagte Kurath. Davon seien eben auch andere Bundesländer betroffen, weshalb man gemeinsam vorgehen wolle.

Derzeit müsse man sich alternativ mit Antigen-Tests behelfen, diese könnten bei Apotheken und auch bei Ärzten gemacht werden. 31 der insgesamt 132 Kärntner Gemeinden würden auch weiterhin Antigen-Teststraßen betreiben, etliche wollen wieder Teststraßen aufbauen. In Klagenfurt und Villach wurde in den vergangenen Tagen das Testangebot ausgebaut.