Vergangene Woche rund 5.400 positive PCR-Tests in Schulen

In der vergangenen Woche wurden an den Schulen 5.437 positive PCR-Ergebnisse registriert, das waren deutlich mehr als in der Woche davor mit 3.500. Dementsprechend gestiegen ist auch die Zahl der CoV-bedingten Schul- bzw. Klassenschließungen: So waren mit Stand von Montag 16 der rund 6.000 Schulen wegen gehäufter Infektionen zu (Woche davor: vier), dazu kamen noch 492 der insgesamt rund 58.000 Klassen (Woche davor: 159).

In Wien gab es laut Daten von Bildungsministerium und Stadt Wien in der Vorwoche 1.784 Treffer bei Schülern (Woche davor: 862), dazu kamen 195 beim Schulpersonal. In Wien sind die Zahlen immer vergleichsweise höher, weil hier von den drei wöchentlichen Tests in der Schule zwei mit der aussagekräftigeren PCR-Methode abgenommen werden, in den übrigen Bundesländern war es bisher nur einer.

Hohe Dunkelziffer

Insgesamt wurden über das vom Bildungsministerium organisierte „Alles spült“-Programm in der vergangenen Woche insgesamt rund 800.000 Tests abgenommen, davon sind in der vergangenen Woche 0,5 Prozent positiv ausgefallen.

Indessen ergab eine neue Studie aus Wien, dass jede zweite Coronavirus-Infektion bei Kindern und Jugendlichen unentdeckt bleibt. Fachleute plädieren deshalb dafür, das PCR-Test-System in Schulen weiter auszubauen.

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