Omikron-Variante erstmals auch in Spanien und Schweden

Erstmals ist in Spanien ein Fall der neuen Coronavirus-Variante Omikron nachgewiesen worden. Das teilte das Labor für Mikrobiologie des Krankenhauses Gregorio Maranon in Madrid heute auf Twitter mit. Es handle sich um einen Patienten, der aus Südafrika eingereist sei. Ihm gehe es soweit gut, schrieb das Labor weiter.

Die Lage ist in Spanien wegen der relativ hohen Impfbereitschaft noch etwas entspannter als in zentraleuropäischen Ländern. Aber auch in dem beliebten Urlaubsland steigen die CoV-Zahlen, die Sorge vor der neuen Virusvariante geht um. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei etwa 100, die Impfquote bei fast 80 Prozent.

Auch in Schweden wurde die Omikron-Variante underdessen festgestellt. Das teilte die schwedische Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten mit. Sie sei in einer etwas mehr als einer Woche alten Probe einer reisenden Person nachgewiesen worden, die sich kürzlich in Südafrika aufgehalten habe. Die Person stamme aus der südschwedischen Region Skane. Es sei erwartet worden, dass die Variante auch in Schweden auftauchen werde.