Schwere Stürme und Erdbeben in Griechenland

Schwere Regenfälle und Winde der Stärke neun bis zehn haben Überschwemmungen und ein Verkehrschaos in weiten Teilen Westgriechenlands verursacht.

Betroffen waren in der Nacht auf heute nach Berichten vor allem die Hafenstadt Patras sowie die Inseln im Ionischen Meer. In Patras überschwemmte das Meer wegen der starken Winde die gesamte Küstenregion und richtete erhebliche Schäden an, wie Reporter des griechischen Rundfunks berichteten.

Viele Fähren stehen still

Der Herbststurm wütet seit Tagen in Griechenland und der Türkei. Zahlreiche Fährverbindungen fielen in der Ägäis aus, wie die griechische Küstenwache mitteilte.

Indessen hat ein Erdbeben der Stärke fünf heute Früh die griechischen Ferieninseln Samos und Ikaria erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag 19 Kilometer nordwestlich der Insel Ikaria und 16 Kilometer unterhalb des Meeresgrundes, wie das Geodynamische Institut in Athen meldete.

Vorerst wurden keine Verletzten oder Schäden gemeldet. Spürbar war der Erdstoß in der gesamten Region bis nach Kreta und entlang der türkischen Ägäis-Küste.