Schutzmaßnahmen um Krankenhäuser verstärkt

Das Innenminiserium hat auf die verstärkten Aufrufe zu Aktionen vor Spitälern reagiert und die Polizeipräsenz um Krankenhäuser landesweit verstärkt. Gegner der CoV-Maßnahmen rufen seit Tagen in diversen Messenger-Gruppen zu Protesten gegen die Regierung vor Spitälern auf, noch ohne konkrete Ankündigungen.

In Salzburg beispielsweise hatten sich am Samstag Impfgegner beim Uniklinikum versammelt und Pflegekräfte und Ärzte ausgepfiffen. In der Stadt Salzburg sind auch für heute gleich drei Kundgebungen gegen CoV-Maßnahmen angemeldet, keine davon jedoch vor dem Landeskrankenhaus, hieß es von der Polizei. Man halte sich aber einsatzbereit.

Seit einigen Wochen wird als Sicherheitsmaßnahme der Nahbereich von Salzburgs Spitälern verstärkt von Polizeistreifen überwacht. Ähnlich etwa auch in der Steiermark und Kärnten, wo Streifendienste vermehrt auf Krankenhäusern und auch CoV-Test- und -Impfstraßen und andere kritische Infrastruktur achten.

In Oberösterreich sind für heute fünf Demonstrationen gegen eine Impfpflicht geplant, davon zwei in Linz. Wie auch in Tirol und dem Burgenland gibt es dort keine Schutzzonen vor den Spitälern.