Irland und Belgien verschärfen Regeln

Die Bewohner und Bewohnerinnen Irlands müssen sich wegen hoher Coronavirus-Fallzahlen und der neuen Omikron-Variante wieder auf schärfere Maßnahmen einstellen. Clubs müssten ab dem 7. Dezember für zunächst einen Monat wieder schließen und Theater oder Kinos dürften nur die Hälfte ihrer Kapazitäten besetzen, kündigte der irische Premierminister Micheal Martin gestern in Dublin an.

Das Risiko, ohne schärfere Maßnahmen in die Weihnachtszeit zu gehen, sei „einfach zu hoch“, sagte der Regierungschef nach Angaben des irischen Senders RTE. Er habe die Vorschläge seiner wissenschaftlichen Berater akzeptiert. Für private Treffen zu Hause gibt es erneut Kontaktbeschränkungen. Restaurants und Pubs müssten weiterhin um Mitternacht schließen, aber außerdem strikte Abstandsregeln befolgen. Für Fitnessstudios und die Gastronomie sind Immunitätsnachweise notwendig.

Strengere Regeln auch in Belgien

Belgien verkündete auch verschärfte Coronavirus-Regeln verkündet. Von kommender Woche an gelten strengere Regeln für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, die Schulen sollen früher und teilweise länger in die Winterferien gehen, und es wird empfohlen, auch private Treffen so weit wie möglich einzuschränken, wie Premierminister Alexander De Croo mitteilte.

Konkret sollen auch Veranstaltungen mit mehr als 200 Menschen in Innenräumen verboten werden. Für andere Events gelten weiterhin Hygieneregeln, diese sollten von den lokalen Behörden verstärkt kontrolliert werden.