Designierter Finanzminister Brunner: „Geht um die besten Köpfe“

Der derzeitige Staatssekretär im Infrastrukturministerium und designierte Finanzminister, Magnus Brunner (ÖVP), hat gestern Abend in der ZIB2 die Regierungsumbildung verteidigt. Er selbst sei gestern von dem designierten Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) gefragt worden, ob er ins Finanzministerium wechseln wolle.

Dass nun im neuen Regierungsteam Minister und Ministerinnen aus allen sechs ÖVP-regierten Ländern vertreten sind, wollte Brunner „nicht zu viel hineininterpretieren“: „Es geht um die besten Köpfe.“ Die Einstimmigkeit bei der Nominierung der neuen Regierungsmitglieder sei ein Neustart und wichtiges Signal.

Designierter Finanzminister im Gespräch

Die ÖVP hat sich nach dem Rückzug von Sebastian Kurz in der Regierung neu aufgestellt. Zu Gast in der ZIB2 ist der designierte ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner.

„Wird geben, was es braucht“

Auch im Fall der Neubestellung des Bildungsministers gehe es um Kompetenz und nicht darum, dass der neue designierte Bildungsminister – der Grazer Unirektor Martin Polaschek – aus der Steiermark kommt. Selbstverständlich sei aber auch Heinz Faßmann ein „unglaublicher Fachmann“ gewesen.

Über Details zu seinem neuen Amt als Finanzminister wollte Brunner vor seiner Angelobung noch nicht sprechen. Er versicherte aber, dass es in der CoV-bedingten Wirtschaftskrise „selbstverständlich das geben wird, was es braucht“.