Myanmar: 4 Jahre Haft für Aung San Suu Kyi

Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist heute zu vier Jahren Haft verurteilt worden.

Myanmars Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi
Reuters/Nguyen Huy Kham

Sie sei wegen des Vorwurfs des Aufrufs zur Gewalt und wegen des Verstoßes gegen Corona-Auflagen schuldig gesprochen worden, sagte Junta-Sprecher Zaw Min Tun.

Die Friedensnobelpreisträgerin von 1991 war im Februar nach einem Militärputsch festgenommen worden, die nun regierende Militärjunta überzog sie mit einer Reihe von Anschuldigungen.