Lagerfeld-Versteigerung in Monaco erzielt Millionensumme

Accessoires des 2019 verstorbenen deutschen Modezars Karl Lagerfeld haben bei einer Versteigerung in Monaco mehr als 9,5 Millionen Euro erbracht. Insgesamt wurden bei der dreitägigen Auktion, die gestern zu Ende ging, 443 Lose angeboten.

436.000 Euro wurden für einen Rolls-Royce Phantom geboten, wie das Auktionshaus Sotheby’s auf seiner Website mitteilte. Des Weiteren wechselten neun Paar Lederhandschuhe für über 22.000 Euro den Besitzer.

Drei Rolls Royce von Karl Lagerfeld
APA/AFP/Valery Hache

Die Versteigerung in Monaco bildete den Auftakt der „Karl Lagerfeld’s Estate“-Auktionen. Die über 1.000 Möbel, Kunstwerke und Accessoires stammen aus den verschiedenen Residenzen, insbesondere aus Lagerfelds Wohnung in Millefiori in Monaco und aus dem Schloss Louveciennes in Frankreich. In Paris findet die Fortsetzung am 14. und 15. Dezember statt, in Köln ist sie im Frühjahr 2022 geplant.