CoV-Kommission erwartet nur „kurze Atempause“

Die breiten Lockerungen werden in der CoV-Kommission kritisch betrachtet. Angesichts der Omikron-Variante wird, wie dem internen – der APA vorliegenden – Protokoll zu entnehmen ist, eine baldige Verschlechterung der Lage erwartet.

Die in den Prognosen abgebildete „Atempause“ werde wohl eine kurze sein, wird die Generaldirektorin für die Öffentliche Gesundheit, Katharina Reich, zitiert.

Verwiesen wird von mehreren Kommissionsmitgliedern auch auf die trotz sinkender Infektionszahlen weiter kritische Situation auf den Intensivstationen.

Besonders drastisch klingt die Einschätzung des oberösterreichischen Vertreters in dem Gremium. Es seien derart viele Operationen verschoben worden, dass es äußerst schwierig sein werde, diese überhaupt zur Gänze nachzuholen.