Die Schulen sollen trotz einer möglichen erneuten Verschärfung der Coronavirus-Pandemie weiter offen bleiben. Er werde sich sehr dafür einsetzen, dass der Präsenzunterricht aufrechterhalten wird, „solange es irgendwie möglich ist“, sagte der neue ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek gestern Abend in der ZIB2.
Einer Impfpflicht für das Lehrpersonal – wie etwa in Italien – steht Polaschek skeptisch gegenüber. Man habe sich in Österreich entschlossen, eine generelle Impfpflicht (mit Februar) einzuführen. Wieweit eine solche für bestimmte Berufsgruppen möglich ist, müsse man sich „rechtlich anschauen“, das sei „ein sehr sensibler Bereich“, sagte Polaschek. Er setze in puncto Impfen eher auf Überzeugungsarbeit.