USA: Zebras nach Monaten auf der Flucht eingefangen

Nach Monaten auf der Flucht sind zwei aus einem Privatzoo in den USA entlaufene Zebras wieder eingefangen worden.

Die im August ausgebrochenen Wildtiere waren zuvor zahlreichen Fangversuchen in der Umgebung der Hauptstadt Washington entgangen, bevor sie nun endlich in Obhut genommen werden konnten, wie die Behörden gestern mitteilten. Mit „Futter und anderen Zebras“ war seit Wochen versucht worden, die gestreiften Exoten wieder auf die Farm im Bundesstaat Maryland zu locken.

Die lange Zeit in Onlinenetzwerken für Schmunzeln sorgende Geschichte der Tiere hatte zuvor jedoch eine traurige Wendung genommen, als ein drittes entlaufenes Zebra verendete. Es hatte sich in einer Schlinge verfangen.

Dem Besitzer der Tiere droht eine Klage wegen Tierquälerei, nachdem im Oktober ein weiteres Zebra auf seinem Grundstück tot aufgefunden wurde. Der Mann betreibt eine große Farm mit einer Herde von etwa 30 Zebras. Die private Haltung exotischer Tiere – ein Phänomen, das in der Netflix-Serie „Tiger King“ thematisiert wurde – ist in einigen US-Bundesstaaten erlaubt.