Künstler Arik Brauer
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Ausführliche Liste

Die Verstorbenen Jänner bis März

Mit Arik Brauer hat Österreich im Jänner 2021 einen seiner vielseitigsten Künstler verloren. Im März verstarb „Kottan“-Regisseur Peter Patzak. International sorgten in den ersten drei Monaten des Jahres die Tode von CNN-Legende Larry King, des streitbaren Pornoverlegers Larry Flynt und des Magiers Siegfried für Schlagzeilen.

Jänner

1.1. Carlos do Carmo (81): Der portugiesische Fado-Sänger wurde Sinatra Portugals" und „die Stimme Lissabons“ genannt.

Der britische Sänger Gerry Marsden
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Gerry Marsden

3.1. Gerry Marsden (78): Der Brite war Sänger der Band Gerry & the Pacemakers, die unter anderen mit „Ferry Cross the Mersey“ und ihrer Version von „You’ll Never Walk Alone“ Erfolge feierte.

4.1. Tanya Roberts (65): Die US-amerikanische Schauspielerin wurde als einer der „Drei Engel für Charlie“ in der gleichnamigen Serie sowie und als Bond-Girl in „Im Angesicht des Todes“ bekannt.

4.1. Gregory Sierra (83): Lt. Lou Rodriguez in der Serie „Miami Vice“ war die wohl bekannteste Rolle des US-Schauspielers.

4.1. Karl-Heinz Vosgerau (93): Der deutsche Schauspieler war durch seine Rollen in der „Schwarzwaldklinik“ und in zahlreichen TV-Krimis bekannt.

7.1. Marion Ramsey (73): Als Polizistin Laverne Hooks wurde sie durch die ersten sechs „Police Academy“-Filme bekannt.

7.1. Thomas Gumpert (68): Der deutsche Schauspieler war vor allem durch seine Rolle in der ARD-Daily „Verbotene Liebe“ bekannt.

7.1. Michael Apted (79): Der britische Regisseur inszenierte unter anderem „Gorillas im Nebel“, „Nell“, „Gorky Park“, „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“ und „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“.

10.1. Hubert Auriol (68): Der in Äthiopien geborene Franzose war der Erste, der die Rallye Dakar sowohl mit dem Motorrad (1981 und 1983) als auch mit dem Auto (1992) gewinnen konnte.

11.1. Ludwig Fels (74): Der deutsche Schriftsteller schrieb neben Lyrik, Theaterstücken und Hörspielen auch zahlreiche Romane und war für seinen bildmächtigen Stil und seine große Unmittelbarkeit bekannt.

13.1. Siegfried Fischbacher (81): Der in Deutschland geborene Magier und sein 2020 verstorbener Partner Roy Horn waren für ihre Auftritte mit weißen Tigern und Löwen weltbekannt. Mehr als 30 Jahre lang trat das Magierduo als Siegfried und Roy mit seiner Show in Las Vegas auf, bis 2003 eine Tigerattacke ihre Traumkarriere jäh beendete.

Phil Spector (2009)
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Phil Spector

16.1. Phil Spector (81): Als einer der eigenwilligsten, visionärsten und erfolgreichsten Musikproduzenten des 20. Jahrhunderts brachte er Rock ’n’ Roll und Soul zusammen und schuf mit seinen Aufnahmetechniken den „Wall of Sound“. Gleichzeitig galt er als Waffennarr und unberechenbar – die letzte Dekade seines Lebens verbrachte er wegen Mordes an der Schauspielerin Lana Clarkson im Gefängnis.

17.1. Harry Brant (24): Der Sohn von US-Supermodel Stephanie Seymour und dem Unternehmer Peter Brant wirkte als Model und galt als „It-Boy“.

17.1. Hans Staudacher (98): Der Kärntner Künstler war Autodidakt und war mit seiner informellen Malerei einer der bekanntesten österreichischen Maler.

18.1. Erich Leitenberger (76): Der österreichischer Publizist und Journalist war langjähriger Kommunikationsdirektor der Erzdiözese Wien und Chefredakteur der katholischen Nachrichtenagentur Kathpress.

Mira Furlan
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Mira Furlan

20.1. Mira Furlan (65): Die in Zagreb geborene Schauspielerin wirkte unter anderem in den Serien „Babylon 5“ und „Lost“ mit.

21.1. Gernot Langes-Swarovski (77): Der Tiroler Unternehmer stand insgesamt 35 Jahre als geschäftsführender Gesellschafter an der Spitze des Swarovski-Konzerns.

21.1. Remy Julienne (90): Der legendäre französische Stuntman führte in rund 1.400 Werken gefährliche Szenen aus, darunter in den Bond-Filmen „In tödlicher Mission“ und „Golden Eye“.

21.1. Cecilia Mangini (93): Sie galt als erste und bedeutendste italienische Dokumentarfilmregisseurin der Nachkriegszeit.

22.1. Ernst Gehmacher (94): Der ehemalige wissenschaftliche Leiter des Markt- und Meinungsforschungsinstituts IFES galt als wissenschaftlicher Begleiter des gesellschaftlichen Wandels der 1970er und 1980er Jahre in Österreich.

23.1. Larry King (87): Die Talkshow „Larry King Live“ machte den US-amerikanischen Journalisten bekannt. Sein fast immer gleiches Outfit mit Hornbrille, Hemd und Hosenträgern war sein Markenzeichen. Er interviewte von 1985 bis 2010 beim Sender CNN Hollywood-Stars, Sportler, Topmanager und Spitzenpolitiker von US-Präsidenten bis zum russischen Kreml-Chef Wladimir Putin.

Talkmaster Larry King
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23.1. Alberto Grimaldi (95): Der italienische Filmproduzent war für zahlreiche Klassiker des Italowestern von Sergio Leone verantwortlich, arbeitete aber auch mit Regisseuren wie Bernardo Bertolucci, Federico Fellini und Pier Paolo Pasolini.

23.1. Hal Holbrook (95): Er zählte über Jahrzehnte zu den bekannten US-Charakterdarstellern, wirkte in etlichen TV-Serien mit und trat in mehreren Filmklassikern in profilierten Nebenrollen auf.

24.1. Arik Brauer (92): Der österreichische Universalkünstler war Maler, Grafiker, und Bühnenbildner und gehörte zu den Hauptvertretern der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Als Sänger war er mit Dialektliedern wie „Sie ham a Haus baut“ und „Sein Köpferl im Sand“ („Hinter meiner, vorder meiner“) an der Geburt des Austropops maßgeblich beteiligt.

Der Künstler Arik Brauer
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26.1. Lars Noren (76): Der schwedische Dramatiker und Schriftsteller arbeitete auch als Theaterregisseur und –direktor.

27.1. Mehrdad Minavand (45): Der Fußballspieler stand von 1996 bis 2003 im Kader der iranischen Nationalmannschaft, von 1998 bis 2001 spielte er bei Sturm Graz.

Schauspielerin Cloris Leachman 1975
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Cloris Leachman

27.1. Cloris Leachman (94): Für ihre Rolle in Peter Bogdanovichs „Die letzte Vorstellung“ wurde die US-Schauspielerin mit dem Oscar ausgezeichnet.

28.1. Paul Crutzen (87): Der niederländische Meteorologe erhielt 1995 für den Nobelpreis für Chemie. Er galt als Mitendecker des Ozonlochs.

28.1. Cicley Tyson (96): Die amerikanische Schauspielerin spielte unter anderem in „Grüne Tomaten“, „The Help“ und der TV-Serie „Roots“ . Sie wurde mit mehreren Emmys und 2018 mit einem Ehrenoscar für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

29.1. Hilton Valentine (77): Der britische Gitarrist spielte unter anderem bei der Band The Animals.

30.1. Sophie (34): Die als Samuel Long geborene britische Musikerin und Produzentin galt als innovative Avantgardistin.

30.1. Allen Burns (85): Gemeinsam mit James L. Brooks war der Drehbuchautor und TV-Produzent Schöpfer von Serien wie „The Munsters“ und „Mary Tyler Moore“.

31.1. Wolfgang Petrik (72): Der Wiener ÖVP-Politiker war Stadtrat und anschließend Dritter Landtagspräsident. Von Oktober 1989 bis Jänner 1991 war er Obmann der Wiener ÖVP.

Februar

2.2. Tom Moore (100): Von vielen nur „Captain Tom“ genannt, drehte der hochbetagte Brite in der ersten Pandemiewelle mit seinem Rollator Spendenrunden. Der Veteran aus dem Zweiten Weltkrieg sammelte fast 33 Millionen Pfund (38 Millionen Euro) für Großbritanniens Nationalen Gesundheitsdienst NHS. Queen Elizabeth II. schlug ihm im Juli 2020 zum Ritter.

Marchfelderhof-Chef Gerhard Bocek
ORF
Gerhard Bocek

2.2. Gerhard Bocek (78): Der Gastronom machte seinen Marchfelderhofs in Deutsch-Wagram zum Promitreff.

3.2. Haya Harareet (89): Die israelische Schauspielerin spielte in „Ben Hur“ die weibliche Hauptrolle der Esther.

3.2. Walter Saria (65): Von 1975 bis 1987 absolvierte der Torhüter 366 Pflichtspiele für den SK Sturm Graz.

5.2. Christopher Plummer (91): Der kanadische Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler Christopher Plummer spielte im Filmmusical „The Sound of Music“ (1965) spielte er den Baron von Trapp. 2012 wurde ihm als ältestem Gewinner für seien Rolle in „Beginners“ ein Oscar verliehen.

5.2. Örs Siklosi (29): Der Ungar war Sänger der Post-Hardcore-Band AWS, mit der er im Jahr 2018 beim Song Contest teilnahm.

6.2. George Shultz (100): Unter Richard Nixon wurde der US-Politiker 1969 Arbeitsminister. Später wechselte er als einflussreicher Budgetdirektor ins Weiße Haus und arbeitete dann als Finanzminister. 1982 wurde er unter Donald Reagan schließlich Außenminister und blieb es rund sieben Jahre.

7.2. Luis Feito (91): Der Maler gehörte zu den wichtigsten Gegenwartskünstlern Spaniens.

7.2. Frank Lester (85): Seit 1965 beim ORF fungierte er zunächst als Nachrichtensprecher und Moderator für Sportsendungen, später arbeitete er im Landesstudio Niederösterreich als Programmgestalter.

8.2. Mary Wilson (76): Die Soulsängerin war Gründungsmitglied des höchst erfolgreichen Trios The Supremes und eine der bekanntesten US-Musikerinnen der 60er Jahre.

8.2. Jean-Claude Carriere (89): Der französische Drehbuchautor war an vielen Filmklassikern beteiligt und erhielt 2015 für sein Lebenswerk einen Ehrenoscar.

9.2. Jeff Geiger (63): Der in Kanada geborenen Eishockeyspieler spielte seit 1978 in Österreich und unterstützte auch die Nationalmannschaft als einer der ersten Austrokanadier.

9.2. Kasia Lenhardt (25): Das in Polen geborene Model wurde durch mehrere deutsche Casting- und Reality-TV-Shows sowie durch ihre Beziehung zum Fußballer Jerome Boateng bekannt.

9.2. Chick Corea (79): Der als Armando Anthony Corea geborene US-Amerikaner mit spanischen und italienischen Wurzeln galt als einer der bekanntesten Pianisten des modernen Jazz. Stark beeinflusst hatte den Mitbegründer des Rock- und Fusion-Jazz die Jazzikone Miles Davis. Er gewann 23 Grammy Awards und veröffentlichte als Bandleader und Solist über 100 Alben.

Chick Corea bei den Grammy Awards
APA/AFP/Robyn Beck

10.2. Larry Flynt (78): Der US-Verleger gründete ab 1974 mit dem Magazin „Hustler“ ein Pornoimperium und galt gleichzeitig als Verfechter des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Nach einem Attentat durch einen rassistischen Serienmörder 1978 blieb er von der Hüfte abwärts gelähmt. 1996 wurde ihm mit dem Hollywood-Film „Larry Flynt – die nackte Wahrheit“ ein Denkmal gesetzt.

12.2. Erich Zawinul (54): Der Sohn des Jazzmusikers Joe Zawinul war als Konzertveranstalter und DJ tätig.

12.2. Hannes Leopoldseder (80): Der Journalist leitete als Intendant 24 Jahre lang das ORF-Landesstudio in Linz und war Mitbegründer der Ars Electronica und der Linzer Klangwolke.

12.2. Ronald P. Vaughan (71): Der gebürtige Ire arbeitete als TV-Produzent und Regisseur an ORF-Formaten, darunter das Jugendkulturmagazin „Okay“, das Reality-Format „Taxi Orange“ sowie zahlreiche Dokus.

12.2. Gerhard Lang (54): Der Kriminalist war der stellvertretende Direktor des Bundeskriminalamts.

13.2. Urs Jaeggi (89): Als Soziologe und Uniprofessor prägte der Schweizer die Studierendenbewegung der 60er Jahre, bekannt war er auch als Schriftsteller und bildender Künstler. 1981 gewann er den Ingeborg-Bachmann-Preis.

14.2. Carlos Menem (90): Als politischer „Enkel“ von Ex-Präsident Juan Domingo Peron war der Politiker von 1989 bis 1999 Präsident Argentiniens. Sein Lebensstil galt als schillernd, auch war er in mehrere Korruptionsaffären verwickelt.

14.2. Ion Mihai Pacepa (92): Der rumänische Agent war der ranghöchste Geheimdienstoffizier im Ostblock, der sich in den Westen absetzte.

15.2. Johnny Pacheco (85): Der Salsapionier aus der Dominikanischen Republik war Bandleader und gründete US-Plattenfirma Fania Records.

16.2. Joan Margarit (82): Als Dichter gewann er 2019 den Cervantes-Literaturpreises. Zugleich wer er als Architekt erfolgreich.

16.2. Jan Sokol (84): Als Dissident und Mitglied des Bürgerforums kämpfte er gegen das kommunistische Regime der Tschechoslowakei, später war der Philosoph und Hochschullehrer selbst Abgeordneter und kurz Schulminister.

17.2. Francoise Cactus (56): Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Brezel Göring bildete sie das deutschen Indie-Pop-Duos Stereo Total. Markenzeichen war ihr französischer Akzent bei Songs wie „Dactylo Rock“, „Schön von hinten“ und „Liebe zu dritt“.

17.2. Rush Limbaugh (70): Der Radiomoderator galt als die Stimme der ultrarechten USA und bereitete damit Fox News und Donald Trump den Boden. Ihm wurde regelmäßig vorgeworfen, Falschinformationen sowie Verschwörungsmythen zu verbreiten.

17.2. U-Roy (78): Der als Ewart Beckford geborene jamaikanische Reggae-Sänger galt als Pionier des Sprechgesangsstils „Toasting“, ihm wird daher auch eine Vorreiterrolle bei der Entstehung des Hip-Hops zugeschrieben.

18.2. Mark Morales (52): Als Prince Markie Dee war er Mitglied der Hip-Hop-Gruppe Fat Boys, die Ende der 80er Jahre auch in Europa erfolgreich war.

18.2. Manfred Kähler (71): Der Gitarrist und Sänger war Gründungsmitglied von Berluc, einer der bedeutendsten DDR-Bands.

19.2. Dianna Ortiz (62): Die Menschenrechtlerin und Ordensfrau setzte sich für die indigene Bevölkerung in Guatemala ein.

19.2. Djordje Balasevic (67): Der serbische Liedermacher und Balladensänger wurde als „Jugoslawiens Bob Dylan“ bezeichnet. Mit humanistischen Botschaften sang er gegen Nationalismus an.

Djordje Balasevic
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19.2. Arturo Di Modica (80): Der in Italien geborene Bildhauer schuf den berühmten Wall-Street-Bullen in New York.

22.2. Lawrence Ferlinghetti (101): Der Poet der Beat-Generation war auch Verleger und Inhaber der legendären Buchhandlung City Lights in San Francisco.

23.2. Fausto Gresini (60): Der zweimalige Motorradweltmeister gründete nach seiner aktiven Karriere seinen eigenen Rennstall, der in allen Klassen der WM, auch in der MotoGP, vertreten ist.

23.2. Geoffrey Scott (79): Der US-Schauspieler verkörpert in „Der Denver-Clan“ die Rolle von Mark Jennings, dem ersten Ehemann von Krystle Carrington (Linda Evans).

23.2. Heinz-Hermann Thiele (79): Der Patriarch des Unternehmens Knorr-Bremse war einer der reichsten Männer Deutschlands. Der studierte Jurist baute aus dem Sanierungsfall einen Weltmarktführer für Zugs- und Lkw-Bremsen mit fast 30.000 Beschäftigten und wurde 2020 in der Coronavirus-Krise Großaktionär der Lufthansa.

24.2. Alan Robert Murray (66): Der US-Sounddesigner und Tontechniker erhielt zweimal den Oscar für den besten Tonschnitt.

24.2. Ronald Pickup (82): Der britische Schauspieler war unter anderem als Erzbischof von Canterbury in der Netflix-Serie „The Crown“ bekannt.

24.2. Philippe Jaccottet (95): Der Schweizer Dichter und Übersetzer war einer der wichtigsten französischsprachigen Lyriker des 20. Jahrhunderts.

Klaus Emmerich als Washington-Korrespondent des ORF
ORF
Klaus Emmerich

25.2. Klaus Emmerich (92): Der österreichische ORF-Journalist und Publizist erlangte als Bonn-, Washington- und Brüssel-Korrespondent des ORF Bekanntheit und fungierte noch in seiner Pension als Autor und Analyst, wobei er sich häufig der Beziehung Österreichs zu Europa widmete.

26.2. Hannu Mikkola (78): Der „fliegende Finne“ dominierte in den 80er und 90er Jahren als Fahrer den Ralley-Sport. Mit 123 WM-Einsätzen, 18 Gesamtsiegen und einem Weltmeistertitel zählte Mikkola zu den großen Namen seines Sports.

März

1.3. Zlatko Kranjcar (64): Der in Kroatien geborene Fußballer spielte von 1984 bis 1990 bei Rapid Wien und wurde in seiner anschließenden Trainerkarriere auch Coach des kroatischen Nationalteams.

2.3. Chris Barber (90): Der britische Jazzposaunist begeisterte seit den 50er Jahren als einer der großen Big-Band-Leader seine Fans mit Hits wie „Ice Cream“, „Wild Cat Blues“ und „Petite Fleur“.

Bunny Wailer 2005
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Bunny Wailer

2.3. Bunny Wailer (73): Gemeinsam mit Reggae-Legende Bob Marley und Peter Tosh gründete der jamaikanische Musiker in den 1960er Jahren die Gruppe Bob Marley and The Wailers.

6.3. Lou Ottens (94): Der Niederländer war Leiter der Produktentwicklungsabteilung bei Philips in den 1960er Jahren. In dieser Zeit erfanden er und sein Team die Musikkassette.

7.3. Lars-Göran Petrov (49): Der schwedische Metal-Sänger vor allem mit der Band Entombed bekannt.

8.3. Leon Gast (85): Für seinen Dokumentarfilm über den „Rumble in the Jungle“ zwischen Muhammad Ali und George Foreman wurde der US-Regisseur mit dem Oscar ausgezeichnet.

9.3. James Levine (77): Der Stardirigent war langjähriger Musikdirektor der Metropolitan Opera in New York. Sein Abschied 2018 war von Schadenersatzprozessen und Missbrauchsvorwürfen geprägt.

11.3. Peter Patzak (76): Neben zahlreichen Kinofilmen zeichnete der in Wien geborene Regisseur vor allem für die Kultserie „Kottan ermittelt“ verantwortlich.

13.3. Marvin Hagler (66): Der US-Boxer Hagler war von 1980 bis 1987 ungeschlagener Mittelgewicht-Weltmeister und gilt in dieser Gewichtsklasse als einer der besten aller Zeiten.

14.3. Henry Darrow (87): Der US-Schauspieler wirkte in seiner fast 40-jährigen Karriere in unzähligen TV-Serien mit, zunächst vor allen in Western wie „High Chaparral“, später auch in „Die Straßen von San Francisco“, „Dallas“, „T.J.Hooker“, „Knight Rider“ , „Golden Girls", „Star Trek: Raumschiff Voyager“ und „Babylon 5“.

Roger Moore und Yaphet Kotto im Bond-Film „Leben und sterben lassen“
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Yaphet Kotto mit Roger Moore

15.3. Yaphet Kotto (81): Der US-Schauspieler spielte 1973 im Bond-Film „Leben und sterben lassen“ den Diktator Dr. Kananga, 1979 den Cheftechniker Dennis Parker in „Alien“. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere schlug Kotto das Angebot aus, in der Serie „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ von 1987 Captain Jean-Luc Picard zu spielen.

17.3. John Magufuli (61): Der Politiker war Präsident von Tansania.

17.3. Vincente Rojo (89): Der mexikanisch-spanische Maler und Bildhauer entwarf für den späteren Literaturnobelpreisträger Gabriel Garcia Marquez das Cover für dessen berühmten Roman „Hundert Jahre Einsamkeit“.

17.3. Giselle Vesco (95): Die Schauspielerin gab in der ARD-Serie „Lindenstraße“ von 2000 bis 2015 die Rolle der Hildegard Scholz.

18.3. Richard Gilliland (71): Der US-Schauspieler wirkte in über 80 Film- und Fernsehproduktionen mit.

19.3. Peter Fichna (89): Der Niederösterreicher mit der prägnanten Stimme war von 1963 bis 1975 Präsentator der „Zeit im Bild“, er moderierte aber auch Opernsendungen und das telefonische Wunschkonzert auf Radio Niederösterreich.

20.3. Nawal El Saadawi (89): Die ägyptische Feministin, Ärztin und Schriftstellerin verkörperte den Kampf der arabischen Frauen für Selbstbestimmung.

22.3. Peter Wimberger (80): Der Kammersänger war ab 1972 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.

23.3. Hana Hegerova (89): Die slowakisch-tschechische Chanson- und Schlagersängerin galt als die „Edith Piaf aus Prag“.

23.3. Julie Pomagalski (40): Die Französin wurde 1999 Snowboardcross-Weltmeisterin. Bis zu ihrem Karriereende 2007 sammelte sie 34 Weltcup-Podestränge.

23.3. George Segal (87): In den 1960er und 1970er Jahren spielte der zweifache Golden-Globe-Preisträger große Rollen in vielen Hollywood-Filmen wie „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“. später brillierte der US-Schauspieler in Komödien und TV-Serien.

Jessica Walter
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Jessica Walter

24.3. Jessica Walter (80): Die US-Schauspielerin wurde mit Rollen in der Comedyserie „Arrested Development“ und Hollywood-Filmen wie „Grand Prix“ berühmt.

25.3. Larry McMurtry (84): Der US-amerikanische Schriftsteller erhielt 1985 für den Roman „Weg in die Wildnis“ den Pulitzer-Preis, für sein Drehbuch zu „Brokeback Mountain“ 2006 einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch.

25.3. Bertrand Tavernier (79): Der französische Regisseur wurde 2015 in Venedig mit dem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 1995 hatte er bei der Berlinale den Goldenen Bären für den Kriminalfilm „Der Lockvogel“ geholt. Sein Film „Der Saustall“ war 1983 für einen Oscar nominiert.

26.3. Karl Jirkovsky (74): Der Journalist war Chronikreporter und unter anderem Moderator und Regisseur der Ö1-Journale.

28.3. Malcolm Cecil (84): Der britische Musiker und entwickelte gemeinsam mit dem Synthesizer-Pionier Robert Margouleff das weltgrößte modulare Synthesizer-System, das sie TONTO (The Original New Timbral Orchestra) nannten. Mit diesem arbeitete er später mit namhaften Musikern wie Stevie Wonder zusammen.

29.3. Robert Opron (89): Der französische Autodesigner entwarf für Citroen einige ikonische Modelle wie Citroen SM, GS und CX.

30.3. Doreen Lofthouse (91): Die britische Unternehmerin machte aus dem Familienunternehmen Fisherman’s Friend im Städtchen Fleetwood im Norden Englands eine international bekannte und erfolgreiche Firma.

30.3. G. Gordon Liddy (90): Der US-Anwalt war Drahtzieher des Einbruchs in das Hauptquartier der Demokratischen Partei im Watergate-Gebäudekomplex. Der anschließende Watergate-Skandal zwang 1974 den damaligen US-Präsidenten Richard Nixon zum Rücktritt.