US-Außenminister bricht Südostasien-Reise ab

US-Außenminister Antony Blinken bricht wegen CoV seine Reise durch Südostasien vorzeitig ab. Blinken werde aus Gründen der Vorsicht in die US-Hauptstadt Washington zurückkehren, teilte das Außenministerium heute mit. Das Risiko einer Ausbreitung von Covid-19 solle vermindert und die Gesundheit der US-Reisegruppe und jener, mit denen sie in Kontakt gekommen wäre, gewährleistet werden.

Konkretere Angaben machte das Ministerium zunächst nicht. US-Medien berichteten übereinstimmend, dass ein Mitglied der mitreisenden Presse positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Blinken war in den vergangenen Tagen in Indonesien und Malaysia unterwegs.

Ein persönliches Treffen mit seinem thailändischen Amtskollegen musste nun ausfallen. Blinken hatte China während seiner Reise vor „aggressiven Handlungen“ gewarnt. US-Präsident Joe Biden konzentriert sich in der Außenpolitik besonders auf den Indopazifik mit dem Ziel, dem zunehmenden Machtanspruch Chinas in der Region etwas entgegenzusetzen.