Oktober
2.10. Herta Staal (91): Die in Wien geborene Schauspielerin war nach kurzer Theaterkarriere in den 1950er Jahren in Heimatfilmen erfolgreicher Star, bis Ende der 70er Jahre hatte sie regelmäßige TV-Auftritte.

3.10. Lars Vilks (75): Der schwedische Künstler und Hochschulprofessor veröffentlichte 2017 drei Mohammed-Karikaturen, die noch Jahre später Proteste auslösten. Mehrere islamistische Anschläge wurden mit den Karikaturen begründet.
3.10. Bernard Tapie (78): Der französische Unternehmer war kurze Zeit der Eigner des Sportartikelherstellers Adidas. Unter Präsident Francois Mitterrand war er Minister für Städteangelegenheiten. Auch als Sänger und Schauspieler versuchte er sich, von 1985 bis 1994 war er Chef des französischen Fußballclubs Olympique Marseille.
9.10. Herbert Albrecht (94): Der Vorarlberger gehörte zu den profiliertesten Bildhauern Europas.
9.10. Katrin Helwich (45): Die deutsche Journalistin leitete im ZDF die Redaktion des „Auslandsjournal“.
9.10. Abolhassan Banisadr (88): Der Politiker war von 1980 bis 1981 der erste iranische Präsident nach der Islamischen Revolution (1979). Anschließend floh er nach Frankreich.
10.10. Evelyn Richter (91): Sie zählte zu Deutschlands bedeutendsten Fotografinnen und galt als Chronistin der Lebens- und Arbeitswelten in der DDR.
10.10. Ruthie Tompson (111): Die US-Animatorin arbeitete mehr als 43 Jahre bei der Walt Disney Company und wirkte an „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ (1937), „Mary Poppins“, „Fantasia“, „Dumbo“ und „Dornröschen“ mit.
11.10. Deon Estus (65): Der US-Bassist spielte für Wham! und später George Michael, arbeitete aber auch mit anderen Stars wie Marvin Gaye, Tina Turner und Frank Zappa.
11.10. Brian Goldner (58): Der US-Geschäftsmann war seit 2008 Chef des Spielekonzerns Hasbro.
11.10. Anne Goldmann (58): Die gebürtige Kärntnerin war mehrfach ausgezeichnete Krimiautorin.
12.10. Raul Baduel (66): Der hochrangige General war in Venezuela Weggefährte des damaligen Präsidenten Hugo Sanchez. Als Verteidigungsminister brach er 2007 mit Sanchez, nach Kritik am Regime wurde er verhaftet. Sanchez-Nachfolger Nicolas Maduro ließ ihn nach kurzer Zeit in Freiheit erneut verhaften.
12.10. Paddy Moloney (83): Der irische Musiker und Uilleann-Pipes-Spieler war Gründungsmitglied und Kopf der einflussreichen Folkband The Chieftains.

12.10. Hubert Germain (101): Der französische Resistance-Kämpfer war der letzte noch lebende der insgesamt 1.038 „Compagnons de la Liberation“ – der höchste Titel für den Einsatz zur Befreiung Frankreichs von den Nazis. In den 1970er Jahren wurde er unter Präsident Georges Pompidou Postminister und Minister für die Zusammenarbeit mit dem Parlament.
13.10. Wiktor Brjuchanow (85): Er war Direktor des 1986 havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl. Nach dem Atomunfall wurde er zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Etwa fünf Jahre saß er davon ab. In der Miniserie „Chernobyl“ von 2019 wurde er vom Schauspieler Con O’Neill dargestellt.
13.10. Rene Langel (97): Der Schweizer Journalist und Saxofonist gründete zusammen mit Geo Voumard und Claude Nobs 1967 das Montreux Jazz Festival.
15.10. Dorothy Steel (95): Die US-Schauspielerin begann ihre Karriere erst mit 88 Jahren, ihren größten Auftritt hatte sie 2018 in „Black Panther“.
15.10. Jakob Strandheim (101): Der Norweger war der letzte noch lebende Widerstandskämpfer, der den „Shetland Bus“, die Fluchtroute aus dem von den Deutschen besetzten Norwegen auf die Shetland-Inseln, organisierte.
16.10. Ronnie Tutt (83): Der US-Schlagzeuger gehörte zu Elvis Presleys TCB Band, später von 1977 bis 2018 zum festen Ensemble von Neil Diamond. Auch für The Carpenters und Billy Joel trommelte er.
16.10. Elisabeth Urbancic (96): Die Bühnen- und Kostümbildnerin arbeitete am Wiener Burgtheater, der Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen. Zudem entwarf sie Kostüme und Ausstattungen für Film- und Fernsehproduktionen, unter anderem für „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ und „Das Wirtshaus im Spessart“. Schauspieler Christoph Waltz ist ihr Sohn.
17.10. Anders Bodelsen (84): Der dänische Roman- und Drehbuchautor zählte in seiner Heimat zu den bekanntesten Literaten.
17.10. Helmut Korherr (71): Der Wiener Schriftsteller schrieb Theaterstücke, Lyrik und Prosa. Sein erster großer Erfolg war das gemeinsam mit Wilhelm Pellert geschriebene und 1974 am Volkstheater uraufgeführte Stück „Jesus von Ottakring“.
17.10. Eleonore von Trapp (90): Sie war das zweitjüngste Kind der bekannten singenden Trapp-Familie.
18.10. Colin Powell (84): Der Sohn jamaikanischer Einwanderer wurde als erster Schwarzer Generalstabschef des US-Militärs und Außenminister (2001-2005). In der Regierung von Präsident George W. Bush agierte er als gemäßigte Kraft. Seine Amtszeit überschatteten die Kriege in Afghanistan und im Irak. Sein Werben vor dem UNO-Sicherheitsrat für den Einmarsch in den Irak bereute er später.
18.10. Edita Gruberova (74): Die slowakische Sopranistin sang fast fünf Jahrzehnte an den großen Opernhäusern der Welt. Die vielfach ausgezeichnete „Königin der Koloratur“ war bayrische und österreichische Kammersängerin. Sie debütierte 1970 an der Wiener Staatsoper in Mozarts „Zauberflöte“ als Königin der Nacht. Dort feierte „die Gruberova“ 1976 auch ihren Durchbruch als Zerbinetta in „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss.
18.10. William Lucking (80): Der Schauspieler war unter anderem durch seine Rolle als Piney Winston in „Sons of Anarchy“ bekannt.
18.10. Jonos Kornai (93): Der ungarische Wirtschaftswissenschaftler prägte angesichts des Scheiterns der kommunistischen Planwirtschaft den Begriff der Mangelwirtschaft.
19.10. Leslie Bricusse (90): Der britische Filmkomponist und Texter erhielt 1968 für den besten Song („Talk to the Animals“ aus „Doctor Dolittle“) und 1983 für die beste Musik (zusammen mit Henry Mancini für „Victor/Victoria“) zwei Oscars. Er schrieb zudem etliche Klassiker wie „Feeling Good“, den Nina Simone zu einem Welthit machte, und „Candyman“.
20.10. Michael Gruner (76): Der Theaterregisseur war 1999 bis 2010 Schauspieldirektor in Dortmund. Als Gastregisseur arbeitete er unter anderem am Burgtheater und am Deutschen Theater Berlin. Er unterrichtete am Mozarteum in Salzburg und am Max Reinhardt Seminar in Wien.
20.10. Mihaly Csikszentmihalyi (87): Der aus Ungarn stammende Psychologe und Glücksforscher gilt als Schöpfer der „Flow“-Theorie. Diese beschreibt den Zustand völliger Vertiefung und restlosen Aufgehens in einer Tätigkeit.
20.10. Hans Haselböck (93): Der Organist war einer der bedeutendsten Kirchenmusiker des Landes und auch europaweit als Orgelsolist erfolgreich.
21.10. Hannes Bartsch (64): Der Wiener Gitarrist gründete 1974 die Hardrockband Blind Petition, die als Vorreiter der heimischen Szene galt. Das Hardrockurgestein war bis zuletzt in der Band aktiv.
21.10. Klaus Gallwitz (91): Der deutsche Kunsthistoriker war langjähriger Direktor des Frankfurter Städel Museums.

21.10. Bernard Haitink (92): Der Niederländer war fast 30 Jahre lang Chefdirigent des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters und leitete unter anderem die Royal Opera in London und das Chicago Symphony Orchestra. Er stand auch mehr als einhundert Mal am Pult der Wiener Philharmoniker.
21.10. Halyna Hutchins (42): Die in der Ukraine geborene Kamerafrau starb bei einem tödlichen Schuss aus einer Filmwaffe, die von Alec Baldwin abgefeuert wurde.
22.10. Jay Black (82): Er war Sänger der Band Jay and the Americans, die in den 1960er Jahren mit Songs wie „Come a Little Bit Closer“, „Cara Mia“ und „This Magic Moment“ erfolgreich war.
22.10. Herbert Lederer (95): Der österreichische Schauspieler und Regisseur wurde mit seinem Einmanntheater bekannt.
21.10. Peter Scolari (66): Der US-Schauspieler spielte unter anderem den durchgeknallten Erfinder in „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“. Als Vater von Lena Dunhams Hauptfigur in „Girls“ erhielt er einen Emmy Award.
21.10. Udo Zimmermann (78): Der Deutsche war einer der führenden zeitgenössischen Komponisten Europas.
23.10. Michael Rutter (82): Der britische Psychologe gilt als „Vater der modernen Kinderpsychiatrie“. Er wies etwa nach, dass die Abwesenheit der Mütter von Kleinkindern – zum Beispiel wegen ihrer Berufstätigkeit – nicht die primäre Ursache von späteren psychischen Störungen ist.
24.10. Arved Birnbaum (59): Der deutsche Schauspieler war in unzähligen Rollen in TV-Serien zu sehen, sehr häufig auch im „Tatort“.
24.10. James Michael Tyler (59): Der US-Schauspieler war vor allem durch die Rolle des Cafemanagers Gunther in der Sitcom „Friends“ (1994–2004) bekannt.
26.10. Gilberto Braga (75): Der brasilianische Drehbuchautor verfasste das Script für „Die Sklavin Isaura“, die erfolgreichste Telenovela aller Zeiten.
26.10. Linda Carlson (76): Die US-Schauspielerin war ab Ende der 1970er Jahre in vielen TV-Serien zu sehen, die bekannteste war wohl „Murder One“, in der sie Judge Beth Bornstein spielte.
28.10. Camille Saviola (71): Die US-Schauspielerin spielte in mehreren Filmen von Woody Allen mit, später war sie in TV-Serien zu sehen, unter anderem spielte sie die Bajoranerin Kai Opaka in „Star Trek: Deep Space Nine“.
29.10. Jan Tabor (92): Der Architektur- und Kunstkritiker, Publizist und Ausstellungsmacher arbeitete, lehrte und publizierte in Wien.
30.10. Aldo Campeol (93): Der Chef des Restaurants Le Beccherie im norditalienischen Treviso gilt als „Vater des Tiramisu“.
31.10. Dogan Akhanli (64): Der deutsch-türkische Schriftsteller thematisierte mit zahlreichen Werken den Völkermord in Armenien, in der Türkei musste er dafür mehrmals ins Gefängnis.
November

1.11. Nelson Freire (77): Der Brasilianer, der auch in Wien studiert hatte, galt als einer der besten Pianisten der Welt.
1.11. Aaron T. Beck (100): Der US-Psychiater und Psychotherapeut revolutionierte die Therapie von Depressionen, in dem er die klassische Verhaltenstherapie um kognitive Konzepte ergänzte. Damit schuf er eine pragmatische Alternative zur klassischen Psychoanalyse.
2.11. Sabah Fakhri (88): Der syrische Tarab-Star galt als einer der berühmtesten Sänger der arabischen Welt.
2.11. Raimund Krone (75): Der Deutsche war einer der meistbeschäftigten Synchronsprecher, er lieh unter Lieutenant Worf aus „Star Trek“ die Stimme.

2.11. Georg Holzer (51): Der Journalist war langjähriger Musikredakteur des ORF Wien.
3.11. Boris Sadecky (24): Der slowakische Eishockeyspieler war bei den Bratislava Capitals unter Vertrag.
5.11. Dusan Pasek junior (36): Der ehemalige slowakische Eishockeyspieler war Klubmanager der Bratislava Capitals. Nach den beiden Todesfällen binnen weniger Tage stieg der Verein aus der laufenden Saison der ICE Hockey League aus.
6.11. Terence „Astro“ Wilson (64): Der britische Sänger, Percussionist und Trompeter war Gründungsmitglied der Reggae-Band UB40.
7.11. Auguste Kronheim (84): Die österreichische Künstlerin war für ihre Zeichnungen und Holzschnittzyklen bekannt.
7.11. Dean Stockwell (85): Der US-Schauspieler war schon ein Kinderstar und 1950 neben Errol Flynn in „Kim“ zu sehen. Nach langer Auszeit spielte er profilierte Nebenrollen wie in „Der Wüstenplanet“, „Der Regenmacher“, „Paris, Texas“ und „Blue Velvet“. Für seine Rolle in der Science-Fiction-Serie „Zurück in die Vergangenheit“ wurde er mit mehreren Golden Globes und Emmys ausgezeichnet.
9.11. Herbert Salcher (92): Der Tiroler SPÖ-Politiker wurde 1979 von Bruno Kreisky in sein Kabinett als Bundesminister für Gesundheit und Umweltschutz gerufen. Von 1981 bis 1984 war er als Nachfolger von Hannes Androsch Finanzminister.
10.11. Otto Pendl (70): Der SPÖ-Politiker war von 1998 bis 2017 Nationalrat, bekannter wurde er als SPÖ-Fraktionsvorsitzender im U-Ausschuss zur Klärung von Korruptionsvorwürfen, der sich 2011 bis 2012 unter anderem mit der Telekom- und der BUWOG-Affäre beschäftigte.
11.11. Aga Mikolaj (50): Die polnische Sopranistin, die in Wien studiert hatte, war auf vielen deutschsprachigen Bühnen zu sehen und zu hören.

11.11. Frederik Willem de Klerk (85): Der ehemalige Präsident Südafrikas leitete 1989 mit einem radikalen Reformkurs die Abschaffung des rassistischen Apartheid-Regimes am Kap ein. Er ließ den Ex-Staatsfeind Nummer eins, Nelson Mandela, frei und führte mit ihm den friedlichen Machtwechsel herbei. Dafür erhielten sie 1993 gemeinsam den Friedensnobelpreis.
11.11. Hilmar Kopper (86): Der frühere Chef der Deutschen Bank (1989–1997) trieb dort das Investmentbanking voran. Für Wirbel sorgte er unter anderem mit der Bemerkung, offene Handwerkerrechnungen in zweistelliger Millionenhöhe seien „Peanuts“. Das Wort wurde 1994 in Deutschland „Unwort des Jahres“.

11.11. Graeme Edge (80): Der Musiker war von 1964 bis 2018 Schlagzeuger – und teilweise auch Texter und Songschreiber – der britischen Band Moody Blues, die zwischen Art Pop und Psychadelic Rock große Erfolge feierte.
12.11. Paul Gludovatz (75): Der Burgenländer war 27 Jahre lang Trainer verschiedener Nachwuchsnationalteams des ÖFB. 2017 erreichte seine Mannschaft sensationell das Halbfinale bei der U20-WM in Kanada. Von 2008 bis 2012 trainierte er die SV Ried und führte die Oberösterreicher zu Erfolgen wie den ÖFB-Pokalsieg 2011.
13.11. Philip Margo (79): Er war einer der fünf Sänger der Doo-Wop-Gruppe The Tokens. Ihre Version des Songs „The Lion Sleeps Tonight“ des südafrikanischen Komponisten Solomon Linda sollte Vorlage für Dutzende andere werden.
13.11. Wilbur A. Smith (88): Der südafrikanische Bestsellerautor schrieb unter anderen „Der Sonnenvogel“.
14.11. Etel Adnan (96): Die im Libanon geborene Schriftstellerin war auch Journalistin und lehrte Philosophie an US-Unis. Gleichzeitig war sie auch als Malerin erfolgreich.
15.11. Susanne Abbrederis (68): Die Vorarlbergerin war von 2005 bis 2014 unter der Intendanz von Michael Schottenberg Chefdramaturgin im Volkstheater.

17.11. Fritz Gabriel Bauer (80): Der Wiener Kameraentwickler wurde dreimal (1988, 1994 und 2000) mit dem Technik-Oscar ausgezeichnet – für die Entwicklung einer besonders leichten Kamera, die vielfach in Hollywood zum Einsatz kam.
17.11. Jimmie Durham (81): Der US-Künstler wurde mit seinen Skulpturen bekannt, aber auch als politischer Aktivist des American Indian Movement, obwohl unklar war, ob er tatsächlich von den Cherokee abstammte.
17.11. Art LaFleur (78): Der US- Schauspieler war in mehr als 160 Film- und Fernsehprojekten in Nebenrollen besetzt.
18.11. Mick Rock (72): Der Brite war offizielle Fotograf von David Bowie, er lichtete aber etliche Stars wie Lou Reed, Pink Floyd, Blondie, die Ramones, The Sex Pistols, The Stooges und Queen ab.
18.11. Oswald Wiener (86): Der Literat, Erkenntnistheoretiker und Kybernetiker galt nicht nur als theoretischer Kopf der Wiener Gruppe, sondern neben Friedrich Achleitner, Gerhard Rühm, Konrad Bayer und H. C. Artmann auch als prägendes literarisches Mitglied. 1968 war er an „der Uni-Ferkelei“ beteiligt, auch als Musiker war er aktiv. Sein bekanntester Roman ist Roman „die verbesserung von mitteleuropa“.
19.11. Hank von Helvete (49): Der als Hans-Erik Dyvik Husby geborene Norweger war Sänger der Punk-’n’-Roll-Band Turbonegro, die mit ihrem Spiel zwischen Klischees und Ironie nie ganz Stellung bezogen und mit ihren Fans, der Turbojugend, mit entsprechenden Jackenaufnähern so etwas wie Kultstatus erreichten.
20.11. Ted Herold (79): Mit seinen Songs wie der Ballade „Moonlight“ wurde er Ende der 1950er Jahre als „deutscher Elvis“ bekannt. Mit der Hilfe von Udo Lindenberg schaffte er Ende der 70er Jahre ein Comeback.
21.11. Hans Kraemmer (88): Der Wien geborene Bassbariton war lange Jahre eine Säule des Volksopernensembles, er war aber auch als Schauspieler in TV-Rollen zu sehen.

21.11. Kostas Papanastasiou (84): Der Schauspieler, Sänger und tatsächliche Gastronom spielte in der „Lindenstraße“ den griechischen Wirten Panaiotis Sarikakis.
22.11. Noah Gordon (95): Der US-Romanautor schrieb die Bestsellertrilogie „Der Medicus“, „Der Schamane“ und „Die Erben des Medicus“.
22.11. Volker Lechtenbrink (77): Das deutsche Multitalent war Schauspieler, Synchronsprecher, Regisseur und Intendant. Als Schauspieler wirkte er in jungen Jahren bei dem Antikriegsfilm „Die Brücke“ mit. Als Synchronsprecher lieh er unter anderen Kris Kristofferson die Stimme.
22.11. Marie Versini (81): Die französische Schauspielerin Spielte in den 1960er Jahren vor allem in Karl-May-Verfilmungen, unter anderem als Nscho-tschi, die kleine Schwester von Winnetou (Pierre Brice).
22.11. Horst Chmela (82): Der Wiener Sänger hatte 1971 mit „Ana hot imma des Bummerl“ einen Hit. Mit Herbert Prohaska sang er 1986 im Duett „Freund sein“.
23.11 Chun Doo Hwan (90): Der General putsche sich an die Macht und regierte dann von 1980 bis 1988 als Präsident Südkoreas. Er gilt als Hauptverantwortlicher für das Massaker von Gwangju 1980, bei dem es laut offiziellen Stellen 200 Tote gab, NGOs gingen von mehr als 2.000 Opfern aus.
23.11 Marko Grilc (33): Der slowenische Snowboarder war Juniorenweltmeister in der Halfpipe und gewann unter anderem das Air & Style 2009 in Innsbruck und auch den Big-Air-Weltcup 2010 in London.
26.11. Roger Fritz (85): Der deutsche Fotograf, Schauspieler und Regisseur assistierte unter dem italienischen Regisseur Luchino Visconti bei „Boccaccio 70“ mit Romy Schneider. Sein erster langer Spielfilm, „Mädchen, Mädchen“ aus dem Jahr 1966, wurde ein Erfolg.
26.11. Stephen Sondheim (91): Der New Yorker brachte ernste Themen in Musicals und war damit einer der bedeutendsten Texter und Komponisten des Musiktheaters. Schon mit 25 Jahren erregte er Aufsehen mit seinen Texten zu Leonard Bernsteins Erfolgsmusical „West Side Story“ (1957). Erfolgreich waren auch die Musicals „Gypsy“ (1959) und „Sweeney Todd“ (1979). Er erhielt 1990 einen Oscar und gewann insgesamt acht Grammys und neun Tonys.

26.11. Peter Weiermair (77): Der Kunsthistoriker und Kurator und war Direktor des Frankfurter Kunstvereins, des Salzburger Rupertinums und der Galleria d’Arte Moderna in Bologna (Italien).
27.11. Almudena Grandes (61): Die spanische Schriftstellerin schrieb internationale Bestseller wie „Lulu – Die Geschichte einer Frau“, „Malena“ und „Das gefrorene Herz“.
28.11. Virgil Abloh (41): Der US-Stardesigner wurde 2018 Kreativchef der Männerlinie bei Louis Vuitton. Er schlug nicht nur die Brücke zwischen Streetwear und der Luxuswelt: Er brachte als Designer Mode auch in Branchen, wo sie bisher kaum vertreten war.
28.11. Justo Gallego Martinez (96): Der „Don Justo“ genannte frühere Ordensmann baute ab 1961 im Alleingang in Mejorada del Campo bei Madrid eine eine bisher unvollendete „Kathedrale aus Müll“.

28.11. Frank Williams (79): Der frühere Teamchef und Mitbesitzer des gleichnamigen britischen Traditionsrennstalls war bis zu seinem offiziellen Ausscheiden 2020 der älteste Teamchef in der Formel 1. Er war eine Ikone des Motorsports.
29.11. Arlene Dahl (96): Die Hollywood-Schauspielerin war in den 1950er Jahren häufig in Abenteuerfilmen wie „Die Geliebte des Korsaren“ und „Der blaue Stein des Maharadscha“ zu sehen.
29.11. Ludwig „Lucky“ Ladstätter (67): Er war Sänger der Fidelen Mölltaler, das volkstümliche Musikquintett bestand von 1971 bis 2016.
30.11. Klaus Rainer Röhl (92): In die deutsche Geschichte ging der Publizist als Ex-Mann von RAF-Terroristin Ulrike Meinhof ein. Er war Mitgründer und Chefredakteur des linken Magazins „Konkret“, ehe er eine politische Kehrtwende vollzog und ab den 1990er ins nationalliberale Lager wechselte.
Dezember
1.12. Petr Uhl (80): Der Publizist gehörte zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des Widerstands gegen die Herrschaft der Kommunisten in der Tschechoslowakei. Nach dem Wendejahr 1989 war er zeitweise Parlamentsabgeordneter und Regierungsbeauftragter für Menschenrechte.
1.12. Alvin Lucier (90): Der US-Komponist galt als Koryphäe der experimentellen Klangkunst.
2.12. Lawrence Weiner (79): Der US-Amerikaner galt als Mitbegründer der Konzeptkunst. Eine seiner Textinstallationen prangte von 1991 bis 2019 auf dem Flakturm im Wiener Esterhazy-Park.
2.12. Helmut Rome (82): Der steirische Journalist gründete 1980 das Weinmagazin „Falstaff“.
??.12. Mirco Nontschew (52): Der deutsche Comedian wurde in den 1990er Jahren als Ensemblemitglied der Comedy-Show „RTL Samstag Nacht“, spielte an der Seite von Otto Waalkes in Filmen und stand zuletzt für die TV-Show „LOL“ vor der Kamera.
4.12. Günther Feuerstein (96): Der österreichische Architekt und Architekturtheoretiker galt, auch in seiner Rolle als Hochschulprofessor, als „Katalysator der Wiener Nachkriegsszene in der Architektur“.
4.12. Engelbert Gesellmann (86): Der Burgenländer war einer der „Rotweinpioniere“, der nach dem Weinskandal in den 1980er Jahren mit seinem hohen Anspruch an Qualität am burgenländischen „Weinwunder“ mitbeteiligt war.
5.12. Herbert Uhlir (71): Der Journalist war lange Jahre Leiter der Ö1-Jazzredaktion.
5.12. John Miles (72): Der britische Musiker wurde 1976 durch den Hit „Music“ bekannt. In den 1970er und 1980er Jahren war er einer der Sänger des Alan Parsons Project.
5.12. Christine Haidegger (79): Die Schriftstellerin war Gründerin der Salzburger Autorengruppe und auch maßgeblich am Aufbau des Literaturhauses Salzburg beteiligt.

5.12. Bob Dole (98): Der US-Politiker gehörte in den 1980er und 1990er Jahren zu den politischen Schwergewichten der Republikaner, 1996 verlor er die Präsidentschaftswahl gegen Amtsinhaber Bill Clinton.
6.12. Kare Willoch (93): Der konservative Politiker war von 1981 bis 1986 Ministerpräsident Norwegens.
6.12. Janos Kobor (78): Der Sänger war Frontmann der ungarischen Band Omega, die ab 1962 im damaligen Ostblock mit den Rolling Stones verglichen wurde.
7.12. Greg Tate (64): Der US-amerikanische Musikjournalist, Musiker und Produzent war einer der wichtigsten Chronisten der Hip-Hop-Kultur und Vordenker des Afrofuturismus.
7.12. Mustafa bin Halim (100): Der Politiker war vom 1954 bis 1957 Premierminister von Libyen und zuletzt der älteste noch lebende frühere Staats- bzw. Regierungschef weltweit.
7.12. Steve Bronski (61): Der als Steven Forrest in Glasgow geborene Musiker gründete das britische Synthie-Pop-Trio Bronski Beat, das sich in Songs wie „Smalltown Boy“ für die Rechte Homosexueller starkmachte.
8.12. Robbie Shakespeare (72): Der jamaikanische Reggae-Musiker bildete mit Sly Dunbar er das Duo Sly and Robbie. Als Künstler wie Produzenten revolutionierten sie den Sound der Reggae-, Dub- und Dancehall-Musik.
8.12. Larry Sellers (72): Als Native American verkörperte der Schauspieler die Rolle des Cloud Dancing in der Serie „Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft“.
8.12. Susana Higuchi (71): Die ehemalige First Lady Perus war bis 1998 mit dem damaligen Präsidenten Alberto Fujimori verheiratet und anschließend eine seiner schärfsten, auch politischen Kritikerinnen.
9.12. Cara Williams (96): Die US-Schauspielerin war bis Ende der 1970er Jahre aktiv und erhielt für ihre Rolle in Stanley Kramers „Flucht in Ketten“ 1958 eine Oscar-Nominierung.

9.12. Lina Wertmüller (93): Die italienische Regisseurin wurde als erste Frau für einen Regie-Oscar nominiert – für ihren Film „Sieben Schönheiten“ aus dem Jahr 1975.
9.12. Gertraud Jesserer (77): Die vielfach ausgezeichnete Kammerschauspielerin gehörte ab 1974 zum Ensemble des Burgtheaters. In ihrer mehr als 50-jährigen Film- und TV-Karriere brillierte sie in unzähligen Rollen.
10.12. Enrico Pieri (87): Der Italiener war einer von nur wenigen Überlebenden des NS-Massakers in Sant’Anna di Stazzema und wurde später zu einem bedeutenden Zeitzeugen.
10.12. Michael Nesmith (78): Der US-Amerikaner war Sänger in der in den 1960ern gecasteten Pop-Rock-Band The Monkees, später agierte er auch als Musik- und Filmproduzent sowie als Autor.

11.12. Anne Rice (80): Die US-Autorin wurde durch ihre Vampir- und Hexenromane bekannt, ihr „Interview mit einem Vampir“ wurde mit Tom Cruise und Brad Pitt in den Hauptrollen verfilmt.
11.12. Monarco (88): Der als Hildemar Diniz geborene Brasilianer galt als eine der wichtigsten Figuren der Samba-Musik und war Ehrenpräsident von Portela, einer der berühmtesten Samba-Schulen von Rio.
12.12. Vicente Fernandez (81): Der Mexikaner war zuletzt der berühmteste Vertreter der mexikanischen Folkloremusik Ranchera. Der „Charro de Huentitan“ (dt.: „Cowboy aus Huentitan“) verkaufte im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere rund 50 Millionen Alben und spielte in über 30 Filmen mit.
15.12. bell hooks (69): Die US-Literaturwissenschaftlerin zählte seit den 1970er Jahren zu den bedeutendsten Stimmen für Frauen- und Bürgerrechte. Im akademischen Diskurs forderte sie, im Feminismus auch Frauen aus der Arbeiterklasse und schwarzen Frauen eine Stimme zu geben.
15.12. Wanda Young (78): Die Sängerin war Teil der Gesangsgruppe The Marvelettes, einer der erfolgreichsten Girlgroups der 1960er Jahre. Zu ihren Hits zählte „Please Mr. Postman“.
15.12. Frederic Sinistra (40): Der Belgier war dreifacher Kickbox-Weltmeister. Für Schlagzeilen sorgte sein Tod, da er als Leugner des Coronavirus an Covid-19 verstarb.
15.12. Ernst Fettner (100): Der Wiener Zeitzeuge und Journalist diente nach seiner Flucht vor den Nazis der British Army. Zurück in Österreich schrieb er für mehrere kommunistische Zeitungen und engagierte sich in der Journalistengewerkschaft.
16.12. Lucia Hiriart (98): Die Witwe des früheren chilenischen Diktators Augusto Pinochet galt als einflussreiche Persönlichkeit und starke Frau der Junta.
16.12. Leonard „Hub“ Hubbard (62): Der US-Musiker war von 1992 bis 2007 Bassist der 1989 gegründeten Band The Roots, die zwischen Hip-Hop und Soul Hits wie „The Seed (2.0)“ haben und die Hausband von Late-Night-Talker Jimmy Fallon sind.
16.12. Terry Uttley (70): Der Bassist war Gründungsmitglied der britischen Band Smokie, die mit ihrer Version von „Living Next Door to Alice“ und mit „Lay Back in the Arms of Someone“ Welthits hatten.

17.12. Klaus Wagenbach (91): Der Deutsche gründete 1964 in Westberlin seinen Verlag, mit dem er Autoren wie Günter Grass, Hans Werner Richter und Ingeborg Bachmann unter Vertrag hatte. Er galt als Prototyp des politischen Verlegers der 68er Bewegung und stand für eine Kultur der Einmischung und des demokratischen Streits.
18.12. Richard Rogers (88): Bauwerke wie das röhrenförmige Kulturzentrum Centre Pompidou in Paris und der Millennium Dome in London machten den Briten international bekannt. 2007 mit dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet, war Rogers einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Architekten weltweit.
19.12. Sepp Forcher (91): Als Moderator der ORF-Sendung „Klingendes Österreich“ schrieb er TV-Geschichte. 1976 begann er für den ORF zu arbeiten. „Klingendes Österreich“ ging 1986 erstmals auf Sendung. Mehr als 30 Jahre später zog der Moderator mit der 200. Folge einen Schlussstrich

19.12. Sally Ann Howes (91): Die britische Schauspielerin spielte neben ihrer Karriere auf dem Broadway ab den 1940er Jahren größere Rollen in Kinofilmen wie „Anna Karenina“. Ihr größter Erfolg war die Rolle der Truly Scrumptious in „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“.
19.12. Carlos Marin (53): Der spanische Sänger feierte der mit dem Klassik-Crossover-Quartett Il Divo Erfolge.
21.12. Paul Twaroch (89): Der Rundfunkmanager war 1970 bis 1978 Generalsekretär des ORF, anschließend bis 1998 Intendant des Landesstudios Niederösterreich. In den Jahren 2000 bis 2002 war er Vorsitzender des Presserates. Die langjährige ORF-Frankreich-Korrespondentin Eva Twaroch war seine Tochter.

23.12. Joan Didion (87): Die US-amerikanische Journalistin und Autorin beschrieb in den 60er und 70er Jahren das Leben und die Hippie-Kultur in Kalifornien. In ihrem Bestseller „Das Jahr des magischen Denkens“ (2005) verarbeitete sie den Tod ihres Mannes John Dunne. Mit ihm hatte sie mehrere Drehbücher für Filme wie „A Star Is Born“ von 1976 mit Barbra Streisand geschrieben.
25.12. Jean-Marc Vallee (58): Der kanadische Regisseur und Drehbuchautor inszenierte die Erfolgsserie „Litte Big Lies“. Seine Filme „Dallas Buyers Club“ und „C.R.A.Z.Y. – Verrücktes Leben“ wurden mehrfach ausgezeichnet.
25.12. Wayne Thiebaud (101): Der US-Maler prägte mit seinen großflächigen bunten Bildern die Pop-Art-Bewegung.
26.12. Desmond Tutu (90): Der frühere südafrikanische Erzbischof von Kapstadt war ein weltweit bekannter Kämpfer gegen die Apartheid seines Landes. Der streitbare Geistliche galt als unbeugsame moralische Instanz und erhielt 1984 für den Einsatz gegen das Apartheid-Regime den Friedensnobelpreis. Er prägte für Südafrika den Begriff der „Regenbogennation“.
26.12. Karolos Papoulias (92): Der sozialistische Politiker war vom 2005 bis 2015 griechischer Präsident.
26.12. Antonio Condurro (89): Der Gastronom galt als Doyen der neapolitanischen Pizzabäcker. Sein Vater Michele hatte die Pizzeria in Forcella, im Herzen der Altstadt von Neapel, gegründet.
26.12. Edward O. Wilson (92): Der US-Biologe war vor allem für seine Beiträge zur Biologie der Ameisen und zur Erhaltung der Artenvielfalt bekannt. Der „Ameisenmann“, wie er auch genannt wurde, bekam für zwei seiner Sachbücher den renommierten Pulitzer-Preis.
27.12. Keri Hulme (74): Die neuseeländische Schriftstellerin wurde mit ihrem Roman „The Bone People“ (dt: „Unter dem Tagmond“) bekannt, für den sie 1985 den Booker Prize erhielt.
27.12. Hugo Maradona (52): Der jüngere Bruder konnte fußballerisch nie in die Fußstapfen von Diego treten. Drei Spiele absolvierte er auch für Rapid Wien.
27.12. April Ashley (86): Als George Jamieson geboren, startete sie nach einer geschlechtsangleichenden Operation 1960 eine Model-Karriere, die jäh endete, als sie geoutet wurde. Später galt sie als Transgender-Ikone.
28.12. Gerlinde Lang (43): Mehr als 20 Jahre lang führte die FM4-Moderatorin und Redakteurin mit markanter Stimme und viel Humor durch die Sendungen „Connected“ und „Homebase“.
28.12. Grichka Bogdanoff (72): Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Igor war er durch Science-Fiction-Shows im französischen Fernsehen bekanntgeworden. Im Boulevard waren sie aufgrund ihres Aussehens als „Botox-Zwillinge“ bekannt, Aufsehen erregten sie in der Wissenschaftswelt mit ihren Dissertationen in Physik und Mathematik, die als Ansammlungen von Phrasen kritisiert wurden.
28.12. Harry M. Reid (82): Der US-Demokrat vertrat von 1987 bis 2017 Nevada im Senat der Vereinigten Staaten, ab 2005 war er dabei Fraktionsvorsitzender seiner Partei, von 2007 bis 2015 als Anführer der Mehrheitsfraktion, Majority Leader.
28.12. Sabine Weiss (97): Die französisch-schweizerische Fotografin war eine Pionierin der Nachkriegsfotografie und eine der wichtigsten Vertreterinnen der humanistischen Fotografie.
30.12. Lya Luft (83): Die brasilianische Schriftstellerin und Übersetzerin deutscher Abstammung schrieb etwa „Die Frau auf der Klippe und übersetzte Klassiker vom Deutschen und Englischen ins Portugiesische.
31.12. Betty White (99): Die vielfach ausgezeichnete US-Schauspielerin, Komikerin und Produzentin war rund 80 Jahre im Fernsehgeschäft. Von den unzähligen Rollen war die der Rose Nylund in der Serie „Golden Girls“ die vielleicht bekannteste. Als eine der ersten Produzentinnen öffnete die „Disney-Legende“ für viele Frauen im Showbusiness die Türen hinter der Kamera und in leitenden Positionen.
31.12. Gertrude Pressburger (94): Bekannt würde die Wiener Holocaust-Überlebende mit einem Video, in dem sie 2016 kur vor der Bundespräsidentenwahl vor Hass und Ausgrenzung warnte.