ORF erneut Redaktion des Jahres

„Falter“-Chefredakteur Florian Klenk ist Journalist des Jahres sowie Chefredakteur des Jahres 2021. Er wurde für seine journalistischen Leistungen von den Leserinnen und Lesern des Branchenmagazins „Österreichs Journalist:in“ mehrheitlich gewählt, gab der Oberauer-Verlag heute bekannt. Der ORF ist wie im Vorjahr Redaktion des Jahres.

Klenk wurde für seine „kontinuierliche Spitzenleistung als investigativer Journalist, als Blattmacher und als Social-Media-Kommunikator“ gelobt. Er sei ein „guter Stilist“ und „als Innenpolitikjournalist nicht mehr wegzudenken“, zudem lege er den „Finger in die Wunde“. Hervorgehoben wird auch Klenks Buch „Bauer und Bobo“, in dem er seine Reportage über den steirischen „Wutbauern“ Christian Bachler verarbeitet.

Den diesjährigen Sonderpreis vergibt die „Journalist:in“-Redaktion an die scheidende Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler – sie habe „die Türen der elitären Salzburger Festspielhäuser weit geöffnet“. Gerfried Sperl wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet – er habe „den österreichischen Qualitätsjournalismus über Jahrzehnte geprägt“.

ORF punktet auch bei Ressortauszeichnungen

Gewohnt stark vertreten ist auch heuer wieder der ORF: Zum Innenpolitikjournalisten des Jahres wurde Martin Thür gekürt, als Kulturjournalistin des Jahres wird Barbara Rett ausgezeichnet. Zum Außenpolitikjournalisten des Jahres wurde Tim Cupal, Barbara Battisti zur Wirtschaftsjournalistin des Jahres gewählt.

Auch die Medaille für den Wissenschaftsjournalisten des Jahres geht an den ORF, und zwar an Marcus Wadsak. Im Sportressort konnte Kristina Inhof reüssieren, Fanny Stapf wurde in der Kategorie „Aufgefallen“ prämiert.