Nächster Öffnungsschritt in fünf Bundesländern

Die Öffnung der Wirtschaft für Geimpfte und Genesene nach dem vierten Lockdown geht heute in die nächste Runde. Oberösterreich sperrt auf einen Schlag alles auf. In Niederösterreich, Kärnten, der Steiermark und Salzburg gehen die Türen von Gastronomie und Hotellerie auf. Vorarlberg, Tirol und Burgenland hatten schon am Montag, dem 12. Dezember, die ganze Wirtschaft außer der Nachtgastronomie geöffnet. Nur in Wien bleiben Hotels und Lokale bis zum Montag zu. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) erklärte in der ZIB2, man werde in der Bundeshauptstadt weiterhin vorsichtig sein.

Gesundheitsstadtrat Hacker zu aktueller CoV-Lage

In Oberösterreich geht am Freitag der Lockdown zu Ende, die Zahl der Neuinfektionen sinkt weiter. Aber die Angst vor einer neuen Welle durch die Omikron-Variante überschattet das nahende Weihnachtsfest. Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) ist zu Gast im Studio und gibt einen Überblick darüber, wie es in der Pandemiebekämpfung weitergeht.

Omikron könnte alles wieder ändern

Allerdings bleibt österreichweit der Lockdown für Ungeimpfte bestehen. Auch muss die Gastronomie um 23.00 Uhr zusperren, die Nachtgastronomie bleibt damit in ganz Österreich bis auf Weiteres geschlossen. Aber abgesehen davon ist das Wirtschaftsleben unter Berücksichtigung von Maskenpflichten und gewissen Beschränkungen bei Veranstaltungen wieder möglich.

Öffnungen trotz Omikron-Variante

Die CoV-Lage in Österreich ist vorerst wieder etwas entspannter. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt weiter, und zumindest das Burgenland und Wien haben den Höchstrisikobereich verlassen. Während es in vielen Bundesländern bereits wieder zu Öffnungen gekommen ist, warnt die Ampelkommission eindringlich vor einer neuen Krise durch die Omikron-Variante. Trotz allem wird österreichweit weiter gegen CoV-Maßnahmen demonstriert.

Allerdings befürchten Virologen durch die Verbreitung der neuen Coronavirus-Variante Omikron einen rasanten Anstieg bei den Coronavirus-Infektionen. Manche sprechen daher nur von einer Verschnaufpause im Kampf gegen die Pandemie.