Bei einem Brand in einem achtstöckigen Haus in der japanischen Stadt Osaka sind 27 Menschen ums Leben gekommen. Den Angaben nach konnten bei ihnen keine Lebenszeichen festgestellt werden. Der Feuerwehr zufolge war der Brand im vierten Stock eines Gebäudes in einem belebten Geschäftsviertel der Stadt im Westen des Landes ausgebrochen.
Laut Medienberichten war in diesem Stockwerk eine Klinik untergebracht, die sowohl allgemeinmedizinische als auch psychiatrische Dienste anbot. Die Feuerwehr hatte den Brand eigenen Angaben zufolge binnen einer halben Stunde unter Kontrolle gebracht. Es waren 70 Fahrzeuge im Einsatz. Fernsehbilder zeigten Dutzende Feuerwehrleuten, die innerhalb und außerhalb des achtstöckigen Gebäudes im Einsatz waren.
Die Ermittler gehen Informationen nach, wonach ein Mann in seinen 50ern oder 60ern am Unglücksort eine Flüssigkeit aus einem Papiersackerl verschüttet habe, wie örtliche Medien berichteten. Anschließend sei das Feuer ausgebrochen.