45 Verletzte bei Minenunfall in Türkei

Bei einem Minenunfall in der türkischen Provinz Izmir sind mehrere Menschen verletzt worden. Von den insgesamt 45 Verletzten würden zehn weiter in Krankenhäusern behandelt, teilte die Betreiberfirma heute in einem via Facebook verbreiteten Schreiben mit.

Der Gouverneur von Izmir, Yavuz Selim Kösger, twitterte, dass keine Menschen eingeschlossen seien, und es nur leicht Verletzte gebe. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.

Widersprüchliche Angaben zu Explosion

Unter anderem der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca twitterte, nach einer Explosion habe es einen Einsturz in einer Braunkohlegrube gegeben. Die Betreiberfirma schrieb, der Vorfall stehe nicht in Zusammenhang mit einer Explosion oder einem Einsturz.

Der Vorfall ereignete sich gestern Abend in der Gemeinde Kinik, nur wenige Kilometer entfernt von Soma, wo im Mai 2014 bei einem Grubenunglück 301 Menschen starben. Es war das schwerste Grubenunglück in der Geschichte der Türkei.