Der frühere Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) soll – berichtete gestern zumindest die Tageszeitung „Österreich“ – seine berufliche Zukunft in den USA planen. Er habe einen Vertrag in der Privatwirtschaft unterschrieben.
„Österreich“ zufolge soll Kurz diesen Vertrag bei einem Investmentunternehmen unterschrieben haben, „Jahresgage auf 500.000 Euro geschätzt“. Er soll künftig privat zwischen den USA und Österreich pendeln wollen. Wie die „Kronen Zeitung“ berichtet, soll Kurz seinen Job Anfang Februar antreten – „in einem global tätigen Unternehmen im Silicon Valley“. Das neue Engagement soll demnächst auch öffentlich werden.
Laut einem Bericht von eXXpress soll es sich bei Kurz’ künftigem Arbeitgeber um die Datenanalysefirma Palantir handeln. Diese wurde im Zusammenhang mit Österreichs Politik erstmals bekannt, als vor einigen Jahren die frühere SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas bei dem Unternehmen anheuerte.